Nachbericht: Rock Hard Festival 2019

Rock Hard Festival / 07. – 09.06.2019

„Heavy Metal Universe“ in Gelsenkirchen im Amphitheater. Drei Tage Sturm, Regen, Sun, Musik und Fun!

In einer einzigartigen Atmosphäre, direkt am Kanal, im historischem Amphitheater von Gelsenkirchen trafen sich übers Pfingstwochenend, mehr als 7000 musikverliebte Metal-Fans, um laut und hart zu feiern.

Eine optimale Sicht von allen Plätzen aus, partygeladene Feierstimmung, kühle Drinks, guter Sound, friedliche Atmosphäre und eine geballte Auswahl an Bands, ließen keinen Fanwunsch offen.

Samstag, 22:50, die Headliner Gamma Ray aus Hamburg, die seit 1988 das Metal Universum rocken, mit Kai Hansen an der Spitze, betreten die Bühne. Sie werden von einem begeisterten Publikum fürstlich in Empfang genommen. Mit Songs wie „New World Order“, „Rebellion in Dreamland“ und mehr singen sie sich powervoll in die Träume ihrer Fans ein. Das Amphitheater lebt noch einmal so richtig vor  Mitternacht auf.

Wir sagen nur „Heaven Can Wait“…

Sonntag Abend, letzter Festivaltag, praller Sonnenschein, fröhliche Stimmung, ein gut gefülltes Amphitheater. Mit Spannung warten die Fans auf die Death Metal Götter aus San Francisco, Possessed. Um 19:45 Uhr ist es endlich soweit! Possessed sind da und die Fans verstummen vor Hingabe! Sie starten gleich mit gebündelte Euphorie und musikalische Glanzleistung mit dem Song „No More Room In Hell“ aus ihrem aktuellen Album „Revelations Of Oblivion“ (Erschienen bei Nuclair Blast) und versetzen das Publikum buchstäblich in Ekstase. Jeff Becerra gibt alles, was nur geht. Er schreit ins Publikum “Ich liebe Deutschland“ und sorgt für noch mehr Begeisterung. Nach ca. 50 Minuten verlassen Sie die Bühne.

Ein besessenes Publikum, im Rausch der Musik, schreit nach Zugabe. Da bleibt keine Zeit für Müdigkeit. Sie kommen wieder und schließen gekonnt mit einem Song aus ihrem Kultalbum „Seven Churches“, nämlich „Burning in Hell“, ab  Wer will da schon freiwillig ins Paradies…

„Seven Churches“ von Possessed, das im Oktober 1985 über Combat Records erschien, setzte ganz neue Maßstäbe im Bereich der extremen Musik. Darauf verbanden sich blitzschnelle Riffs, Becerras typisches, kratzendes Knurren mit ultraschnellem Bassspiel, hämmernden Drums und Randy Burns‘ Produktion. „Seven Churches“ schuf ein komplett neues Musikgenre – Death Metal. Das Album wurde zu einem der meistverkauften Alben von Combat Records.

Festivalbericht von Fadime

Foto: Fadime

Dieser Artikel wurde am: 15. Juni 2019 veröffentlicht.

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