Nachbericht: Rocco del Schlacko 2019

Da haben einige aus dem Saarland und den angrenzenden Bundesländern auf diese drei Tage gewartet und nun sind diese schon wieder vorbei.

Vom 08.08. bis 10.08. gab es bereits zum 21. Mal seit 1999 das Rocco del Schlacko, dass wie immer standesgemäß auf der Sauwasen als auch auf dem Ponyhof einiges an Bands zu bieten hatte.

Die Toten Hosen, Die Fantastischen Vier, The Offspring, Scooter, Bullet For My Valentine, The Subways, Frank Turner & the Sleeping Souls, Eskimo Callboy, Von Wegen Lisbeth, Donots, VSK, Trettmann, Yungblud, Moop Mama, Muff Potter, Nura, Juju, Kaputto & Concorde, Zebrahead, Dave Hause, Swiss & Die Andern, Van Holzen, Lance Butters, 102 Boyz, The Story So Far, Monsters of Liedermaching, Megaloh, Kafvka, Skaver, Manu Meta, Lumbematz, Trail Way Circus und Mother brachten die Zuschauer trotz unterschiedlichster Wetterbedingungen zum Schwitzen.

Schon donnerstags wurden die Besucher sowohl mit Scooter aber auch den Monsters of Liedermaching beglückt, was ja doch musikalisch sehr weit auseinander liegt, aber von dem offenen Publikum gut aufgenommen wurde. Gerade die Monsters starteten schon sehr früh und diese Entscheidung von den Veranstaltern war gut, denn die sechs Monsters of Liedermaching schaffen es mit ihre Texten und der lockeren Stimmung auch eine entspannte und gute Stimmung beim Publikum zu erzeugen.

So lief der Donnerstag durch und auch anhand der guten Leistungen der Mitarbeiter, durch angenehme Kontrollen und Hilfeleistungen bei Fragen und Problemen freuten sich sicher viele Besucher auf den Freitag.

Auch dieser war vom Programm mehr als spannend.

Bock auf Rock?

Dann war der Freitag wohl prädestiniert für die Besucher.

Hier spielten unter anderem die Donots und auch die Toten Hosen auf.

Lieder wurden beide Konzerte durch heftigen Regen begleitet, aber hey: Rock `n` Roll ist halt nicht staub trocken.

Eine nette Schlammschlacht bei der sich die Besucher bei dem Song „Steh auf“ der Toten Hosen sogar hinsetzten.

Auch auf das Unwetter reagierte das Festival gut, rutschende Besucher wurden schnell versorgt. Ankündigungen gab es über die Rocco del Schlacko App, was ich persönlich sehr gut fand.

Das Publikum unterstütze und auch in den voller werdenden Zelten war die Stimmung keineswegs trübe.

Einige blieben, im strömenden Regen, aber auch einfach stehen und feierten egal ob mit einem Regenschutz, der an einem Getränkestand ausgegeben wurde oder auch einfach mit freiem Oberkörper.

Ist doch Sommer und die Stimmung war nicht zu trüben.

Halt mal wieder Rocco Zeit.

Auch der Samstag verlief reibungslos und auch hier war das Gelände super gefüllt.

Entgegen meiner Vermutung war der Schlamm vom Freitag eigentlich kaum noch zu sehen.

The Offspring aus Amerika schafften es mit ihren Hits die Menschen in den Bann zu ziehen und ich wunderte mich, dass auch so viele der jungen Leute die Sogs wie „Pretty fly (for a white Guy)“ und auch „Self Esteem“, die ja doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben, doch so gut kennen.

Ein sehr schöner letzter Tag vom Rocco del Schlacko 2019.

Leute aller Altersklassen tanzten, feierten und ließen sich und das Saarland sicher mehr als einmal hoch leben.

Man kann hier noch einzelne Bands wie die Fantastischen Vier, Frank Turner, und und und herausstellen, aber eigentlich ist Musik ja wirklich Geschmackssache.

Wie das Essen und die Getränke.

Beim Essen gab es wieder die üblichen Stände mit dem saarländischen Schwenker aber auch Pizza, Gyros, … und diesmal auch einen kleinen Stand mit Fingerfood.

Passt.

Was auch gepasst hat, war die nette Beleuchtung am Durchgang Ponyhof / Sauwasen.

Sehr schöne Dekoration mit warmem Licht.

Sicherlich wurden hier einige romantische Bilder geschossen …

Was kann man als Fazit sagen?

Nun, das Rocco del Schlacko schmeckt den Saarländern schon 20 Jahre lang und wird auch sicher für die nächsten Jahre eines der kulturellen ( – kann man so schon schreiben? Ja, kann man :) – ) Highlights im Saarland sein.

Der Vorverkauf unter facebook.com/roccodelschlacko/ hat begonnen und ich freue mich auf ein Wiedersehen im Jahre 2020.

Bis dann und Prost!

Festivalbericht von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 15. August 2019 veröffentlicht.

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