Wonder Woman: Erde 1 – Band 3

Erde eins.
Band 3.
Tatsächlich bedauere ich es etwas, das ich die ersten beiden Bände dieser Comic Reihe um Wonder Woman nicht gelesen habe.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Immerhin gibt es ihn ja noch – den Wunschzettel zu Weihnachten.
Ob ich mir wirklich die beiden ersten Bände dieser Trilogie drauf lege, würde Wonder Woman sicher mit dem goldenen Lasso ehrausfinden können.
Sie kann es mir aber auch einfach glauben.
Um mehr Zeit zu haben und sich weiter um die Rettung der Welt und dem Einsetzen für das Gute zu kümmern.
Wie auch im Band Drei der „Erde Eins“ Story, die von Grant Morrison (u.a. DOOM PATROL) und Yanick Paquette (u.a. SWAMP THING) in Szene gesetzt wird.
Inhalt des Bandes ist die Paradiesinsel Themyscira, die von außen bedroht wird.
Der skrupellose Maxwell Lord scheint recht wenig für die Paradiesinsel und die neue Königin der Amazonen übrig zu haben.
So rüstet er (unter anderem mit Kampfrobotern) auf.
Ziel: Leid, Vernichtung, Eroberung.
Auch scheint er gerade (für ihn) den richtigen Moment gefunden zu haben.
Denn immerhin ist das Volk unter Wonder Woman noch nicht vollständig geeint.
Ein perfekter Zeitpunkt, zum Zuschlagen.
Und somit eine große Gefahr für die Insel und ihre Bewohnerinnen.

Natürlich kann man sich den Aufbau des Comics hier schonfast denken.
Und tatsächlich ist das Werk gefüllt mit Action, flotten Kampfszenen und auch einigen Lachern.
Auch wenn Wonder Woman mit „Frustriert als Prinzessin, Unsicher als Königin. Für diese Rolle war ich nie gemacht“ doch ordentlich mit Selbstzweifeln zu tun hat, scheinen diese Zweifel in vielen Kampfszenen nicht vorhanden.
Ihre alte Rolle beherrscht sie immer noch und genau das ist es auch was den Comic etwas ausmacht.
Eine Geschichte, die etwas Politik ins Spiel bringt (Sicher könnte der Böse auch den ein oder anderen Bösewicht aus der Geschichte doch gut darstellen könnte) als auch davon lebt, dass Personen aus mehreren Sichten betrachtet werden.

Die 140 Seiten vergingen hier beim Lesen wie im Flug und auch wenn ich nicht durch das goldene Lasso gezwungen werde, muss ich sagen, dass es ein Band ist, den man gerne ein weiteres Mal liest.
Es ist zwar zum Teil etwas vorhersehbar aber die Bilder und die Geschichte sind gut ausgearbeitet und auch die Figuren gut ausgearbeitet.
Eine lesenswerte Story, an die gerne eine weitere Trilogie anknüpfen darf.
Bekommen tut ihr den Band unter anderem hier.
Wir bedanken uns bei Panini für das Rezensionsexemplar.

Bilder von Panini

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 3. Dezember 2021 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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