Justice Leaugue: Der Darkseid-Krieg

Ein echter Donner!
Vor mir liegt die Justice Leaugue mit dem mega fetten Sammelband „Der Darkseid Krieg“.
Mit einer Seitenzahl von über 350 Seiten ist dieses Teil ein echter Kracher.
Auch wenn man den Untertitel liest, verspricht die von Goeff Johns, Jason Fabok und Francis Manapul zusammengestellte Geschichte ein zerstörerisches Ausmaß.
Schaut man auf die Rückseite des Buchs, so liest man dort „Die Schlacht der Götter“ und tatsächlich hält dieser Titel auch was er verspricht.
Von der ersten Seite an geht diese Story in die vollen, so dass es schwer wird, hier abzuschalten.

Der Band dreht sich, wie oft bei großen Geschichten, um einen Familienzwist.
„Der düstere galaktische Gott Darkseid vom Höllenplaneten Apokolips ist die Geißel des gesamten Universums, doch jetzt will seine Tochter Grail ihn stürzen und selbst die Macht ergreifen. Dafür rekrutiert sie den ebenfalls gottgleichen Anti-Monitor, und als die Erde zum Schlachtfeld der Mega-Giganten wird, werden auch die Helden der Justice League um Batman, Flash und Superman durch kosmische Kräfte in finstere Götter verwandelt. Schließlich muss sich Wonder Woman als Göttin des Krieges sogar einem Negativ-Superman zum Kampf stellen, zu dem ihr ehemaliger Geliebter, der Mann aus Stahl, wurde, während sich der Rest der Justice Gods mit dem verbrecherischen Crime Syndicate verbündet!“
Soweit zur Kurzbeschreibung des Buches.
Der Inhalt kann aber auch mit drei einfachen Worten beschrieben werden.
Bombast.
Vollgas.
Knaller.

Die Geschichte wird durch die Geburt von Diana eingeleitet und schon auf der dritten Seite kommt es zum Kampf zwischen dem dunklen Gott und dem Anti-God.
Hierbei wird auch auf weitere Gottheiten eingegangen, der Tod eines Universums beschrieben, neue Götter angekündigt und auch Grail eingeführt.
Alles verdammt viel aber auch gut, dass wir dies (praktisch als Zusammenfassung) auf den ersten Seiten gebündelt haben.
Ab hier wird auf den Familienzwist eingegangen und auch dass ein großer Kampf auf der Erde ausgetragen werden soll.
Natürlich liegt es auf der Hand, dass die Justice League hier mitmischt und den Kampf auch beeinflusst.
Aber es geht nicht spurlos an diesen vorbei und auch sie werden durch den Kampf verändert. Nicht nur im Innern, nein auch nach außen hin.
Eine Verwandlung von Batman zum Gott des Wissens ist hier eigentlich schon naheliegend. Zu welchen Göttern sich denn die anderen Superhelden entwickeln und wie schließlich das Familienduell ausgehen wird, nun, dass kann man erahnen, auch wenn es nicht ganz einfach ist.

Mir jedenfalls war es nicht klar, auch wenn ich eine Vermutung hatte…
Ja, der Band fesselt.
Schon wenn man diesen vor sich liegen hat, kommt man kaum drum herum, nicht hineinzuschauen, da die Bilder tatsächlich großes Kino sind.
Das ganze vergnügen ist sehr farbenprächtig ausgelegt.
Die Bilder erinnern ein wenig an die 80er Jahre.
Auch die Geschichte könnte aus dieser Zeit stammen ist hier aber modern und frisch aufgelegt.
Ein großes Vergnügen, dass aber manchmal von den vielen Charakteren etwas überlastet ist.
Trotzdem ein enormer Lesespaß.
Im Kino würde man es einfach als „knalliger und knallender Popcornfilm“ beschreiben.
Mir hat es wahnsinnigen Spaß gemacht und machen der Helden fand ich in der Göttervariante (z.B. Gott der Stärke, na wer isses?) sogar noch etwas besser als in der Superheldenvariante.
Wer mal reinlesen will, bei Panini gibt es hier eine Leseprobe.
Wir bedanken uns für das Rezensionsexemplar bei Panini

Bilder von Panini

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 28. März 2021 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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