Da sind sie wieder.
Geschichten aus Gotham und Umgebung.
Kann man sagen, dass jeder Weg nach Gotham führt?
Vielleicht nicht unbedingt.
Was man aber sagen kann, ist das gewisse Figuren aus Gotham für viele Generationen von Bedeutung sind.
„Und wenn sie nicht gestorben sind, dann…“
Fast könnte man diesen Satz als Überbegriff für die beiden folgenden Comics aus dem DC Universum, die bei Panini veröffentlicht wurden, schreiben.
Suicide Squad – Blutspuren und
Batman’s Grab.
Ja, diese beiden Comics haben irgendwie etwas von Tod und Widergeburt.
„Suicide Squad – Blutspuren“
Die Suicide Squad wurde neu zusammenstellt.
Neues Team – neuer Boss – neue Missionen.
So können wir lesen und natürlich sind wir gespannt, wer denn nun hier mitwirken darf im Team der Schwerverbrecher, die dann doch irgendwie gut sind.
Um die gut bekannten Harley Quinn und Deadshot versammeln sich hier sogenannte Revolutionaries, die von Feinden zu Verbündeten werden.
Ein gefressener Bruder schwebt hier über dem Team und zeigt den Lesern, dass doch einiges an Spannungen zwischen den Charakteren herrscht.
Deren Mission besteht eigentlich aus einer schon oft gelesenen Story: Dem Austausch einer wichtigen Person (hier Präsident).
Dieser Auftrag wird von den Tom Taylor Autor Tom Taylor der Autor perfekt umgesetzt.
Die Story ist zwar recht dünn aber die Arbeit des Schöpfers der neuen Anti-Helden besteht definitiv auch darin, diese Gruppe zu formen.
Es sterben Akteure und mehr und mehr werden aus Feinden dann doch irgendwie verbündetet, deren seltsamer Befehlshaber Lok dann auch noch seinen Auftritt bekommt.
Ich möchte abschließend sagen, dass es für mich anfangs schwer war, in die Story rein zu kommen, da es Anfangs deutlich zu viele Figuren waren.
Jedoch verläuft die Geschichte spannend und witzig und man kann sich auch schnell mit der neuen Task Force X anfreunden.
Guter Neustart.
Ein Team, bei dem zwar die Rollen noch nicht ganz klar verteilt sind (Harley Quinn wird sicher noch mehr Spielraum bekommen).
Dennoch ist dies gut zusammengesetzt für weitere Aufgaben.
Im Mai 2021 scheint es eine Auseinandersetzung mit Batman zu geben. So lautet die Ankündigung am Ende des Bandes.
Ich freue mich drauf.
Insgesamt gute 3.8 von fünf Nachrichten
Bestellen kann man den Band hier.
„Batmans Grab“
Kommen wir von der Wiedergeburt zum Ableben.
„Batmans Grab“ klingt mal so richtig düster.
Auch hat der Band allein durch das Cover schon einen sehr düsteren Anstrich von Warren Ellis und Bryan Hitch erhalten.
In diesem Band geht es um eine Detektivgeschichte, die uns am Ende etwas fragend zurücklässt aber dann mit dem Hinweis auf die Fortsetzung drauf verweist, dass das Rätsel schon im zweiten und letzten Teil dieser Geschichte aufgeklärt wird.
Die Geschichte dreht sich um einen gewissen Vincent, der tot in seiner Wohnung aufgefunden wird.
Dessen Wände sind voll mit Batman Fotos oder auch Zeitungsauschnitten tapeziert.
Ab hier entwickelt sich eine Geschichte, die geprägt ist von Kämpfen, großartigen Bildern und vielen spannenden Momenten.
Die Story nimmt Fahrt auf und Batman trifft im Laufe der Handlung alte und lieb gewonnene Bekannte.
Einer davon ist sein Freund Gordon aber auch ein alter dunkler Bekannter.
Jeder, der sich ein wenig im Universum um den dunklen Ritter auskennt, fühlt sich hier Zuhause.
Gut an dieser Story sind neben dem Spannungsaufbau auch die Zeichnungen.
Zum Beispiel als Batman über den Dächern der Stadt steht oder zu Beginn des fünften Kapitels in Arkham eintrifft.
Ja, der Band kann was.
Ich denke ein schöner Einstieg und ich bin mir sicher, dass im zweiten Teil noch eine Schippe draufgelegt wird.
Auch hier freue ich mich auf den zweiten Teil und werde sicher vorher nochmal Band eins lesen.
Lesetipp aus Gotham, den man hier bestellen kann und der, wie die Suicide Squad, ein Highlight aus Gotham darstellt.
Auch wenn mir „Batmans Grab“ ein wenig besser gefällt.
Insgesamt gute 4 von fünf durchaus guten Nachrichten
Bilder von Panini
Review von Thorsten
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