Das DC-Universum vs. Masters of the Universe

Eigentlich ist dieser Comic gar nicht so aktuell.
Das Erscheinungsdatum war bereits 2015 und doch hat er eine gewisse Frische.
Nicht nur weil die DC-Helden bei Panini spannende Comics liefern, sondern weil es bei Netflix demnächst einen schönen Neustart gibt.
He–Man kommt zurück.
Als Serie.
Und so kam ich auf die Idee, doch das schöne Crossover aus dem Hause Panini das (wie ja schon der Name verrät) das DC Universum mit den Masters of the Universe verbindet, zu lesen. Praktisch als Einstieg in die neue Zeitrechnung.
Tatsächlich schaffen es die Zeichner Dexter Soy und Pop Mhan sowie die Autoren Keith Giffen und Tony Bedard frischen Wind nach Eternia zu bringen.
Und das auf eine äußerst elegante Art.
Skeletor verlässt in diesem Comic die heimischen Gefilde von Eternia auf die Erde zu tyrannisieren.
Ziel dieses Unterfangen ist es, mit Hilfe von Siphons der Erde Energie anzuzapfen, um noch mächtiger zu werden.
Wer ihm hier beisteht und welche Rolle ein (für Leser aus den 80ern wichtiger) Orko hier spielt würde einiges von der Handlung verraten, was ich nihct möchte.
Aber das Orko eine gewisse göttliche Ausstrahlungskraft hat, wissen sicher noch einige :)
Niemand geringerer als Teile der Justice League (angeführt von Superman) versuchen Skeletors Plan zu unterbinden und bekommen in diesem aber ihren Meister aufgezeigt.
Wie Skeletor es schafft gegen die irdischen Superhelden zu bestehen bleibt natürlich hier in dem Review geheim.
Ebenso wie die Rolle einer gewissen Evil -Lynn, die plötzlich auf der Seite von He-Man und Batman spielt und sich gegen Skeletor stellt.

Ein fantastisches Abenteuer, das auf 164 Seiten viele voller Begegnungen zeigt und auch He-Man’s Bekanntschaft mit seiner leibeigenen Mutter ist sicher ein Höhepunkt dieser Geschichte.
Die Bilder sind mit herrlichen Farben hinterlegt und schon die Szene als Supermann plötzlich hinter He-Man auftaucht und mit den Worten „Das war ein Fehler“ einen spektakulären Kampf einleitet, sind es einfach Wert, diesem Crossover Lesezeit zu geben.
Wie die Justice League nun von Batman angeführt wird, welche Rolle ein (vorläufiger?) Tod von Supermann für diese Geschichte spielt und welche Gedanken hinter Constantines Wirken stecken, das soll jeder selbst herausfinden.

Fazit:
Für mich war dies eine im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Reise in die 80er Jahre.
Gerade weil auch zum Ende des Bandes auch noch das erste Aufeinandertreffen der Superhelden He-Man und Superman neu abgedruckt wird. Diese Geschichte ist aus dem Jahre 1982 und für Sammler bestimmt ein kleiner Schatz in der Superhelden-Comic-Sammlung.
Das einzige was mich ein wenig stört sind die Sprünge zwischen Eternia und Erde. Diese sind hier und da zu oft. Auch sind zum Teil Figuren kurz dabei sind, die die Geschichte kaum vorantreiben.
Aber die Story macht tatsächlich Bock auf die neuen Abenteuer der Masters of The Universe.
Ich hoffe, dass auch Panini in Zukunft weitere Serien dieser Superhelden herausbringen wird.
Ich denke in He-Man steckt noch so einiges drin.
Tatsächlich gibt es hier noch weitere neue Abenteuer aus Eternia.

Bei der Macht von Castle Grey Skull, das Comic hat ein wenig Zaubermacht.

Review von Thorsten

Bilder von Panini

Dieser Artikel wurde am: 29. Juli 2020 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

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