ZSK – Hallo Hoffnung

Sind schon wieder 5 Jahre rum?“, denke ich mir, als „Hallo Hoffnung“ vor mir liegt.

Sehr begeistert war ich vom „Herz für die Sache“ Album von vor 5 Jahren.

Irgendwie fand ich ZSK-Alben immer genial und auch die Jungs großartig und so war ich gespannt, ob auch „Hallo Hoffnung“ wieder ein „Herz für die Sache“ ist und einfach nur geilen Punkrock liefert, den die Jungs von ZSK schon seit langer Zeit perfekt an den Mann bringen.

Perfekt ist eigentlich ein sehr passendes Wort, denn mit „Hallo Hoffnung“ liefern uns ZSK mal wieder ein perfektes Punkrock Album, das mir sogar ein wenig besser als „Herz für die Sache“ gefällt.

Angefangen von „Es müsste immer Musik das sein“ (dessen Aussage einfach fantastisch ist. Gerne, ja gerne darf der Plattenspieler bei diversen Punkplatten hängen bleiben, und ja, auch „Es müsste immer Musik da sein“ hat da die ein oder andere Stelle, an der der Spieler hängen bleiben darf) über das tolle Unzerstörbar nimmt die Platte Fahrt auf und gipfelt in dem Song „Es wird Zeit“, den man einfach nur laut, lauter am ZSKsten hören muss. Geil!

Doch auch nach diesem Höhepunkt flacht das Album nicht ab und bietet uns weitere Highlights wie „Wut“, bei dem in unter einer Minute einfach nur mal schön was rausgehauen wird. Klar, wütend.

Lachen musste ich über „Die besten Lieder“.

Egal, ob man den Song jetzt mit einem Augenzwinkern (Hallo nach Düsseldorf) oder nicht sieht. Ich mag das Lied.

Auch „Make Racist afraid again“ rockt und hebt das Album um ne Klasse nach oben.

Das ZSK es auch mit Gefühl können zeigen sie in „Für Dich“. Auch wenn das Lied durchaus schnell gespielt (No Hocker for Rocker) wird, ist der Text sehr persönlich. „Wie lange wird das gut gehen?“ singen sie und ich gebe gerne die Antwort.

Solange ihr so weiter macht, wird das ganz lange gut gehen.

Ein tolles Album einer wichtigen Band.

Zitat „Ich wollte mich bei Dir bedanken“ (Nein sorry, bei euch bedanken. Aber dann wäre es kein Zitat! Verdammt!) OK, bedanken aber und zwar mit einem:

Z…weifelsfrei

S…tarkem

K…ompliment!

Review von Thorsten

ZSK – Hallo Hoffnung

Dieser Artikel wurde am: 26. Juli 2018 veröffentlicht.

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert