Das Debütalbum der Band Ze Gran Zeft.
Gorilla Death Club.
Und dazu noch das Cover.
Na, das klingt nach Ärger und bösen Buben.
Aber ganz so böse ist das nicht, was uns Ze Gran Zeft auf „Gorilla Death Club“ in 13 Songs (Wow, auch noch eine Unglückszahl) und einer Spielzeit von 48:53 Minuten zu Tische bringen.
Na klar, das Album hat seine Stärken.
Es ist gut produziert und es gibt da auch Songs, die überzeugen können. Zumindest für Liebhaber des Crossovers.
Harter Rock, elektronische Spielereien, hier und da auch etwas Sprechgesang und langsamere Chöre.
Aber mir fehlt schon das gewisse Etwas.
Gerade der erste Track geht zwar schon mega zur Sache. Tempowechsel und immer wieder das aufdringliche „Gorilla, Gorilla“ was hier reingerufen wird. Das geht zu wie im Käfig.
Dann wieder langsamere Passagen, so dass man dieses Stück schon schwer einordnen kann.
Auch die nächsten Songs habe einige positive Elemente des Crossover, wie zum Beispiel der gute Beginn des Stückes „Bitch in a Box“. Das ist zwar poppiger aber im Gegensatz zu einigen anderen Stücken kann man hier noch mitgehen.
Als dann der Rap einsetzt und hier gestanden wird, das der Rapper ja tatsächlich eine „Fuckmaschine“ ist, weiß ich nicht ob ich grinsen oder den Kopf schütteln soll.
Ich mache mal beides. Wie bei der ganzen Veröffentlichung.
Ich höre zwar hier und da gerne Crossover Musik aber Ze Gran Zeft gehören für mich jetzt nicht zu den Bands, die ich ganz vorne im CD Regal einordnen möchte.
Für hier und da ist das Album aber OK.
Vielleicht auch da es ganz chillige Musik gibt, die etwas anders daherkommt.
Man kann hier gerne mal das Stück „French slang supremacy (top of it)“ herausnehmen, da dies einer der Songs ist, die das Album ein wenig retten.
Review von Thorsten
Ze Gran Zeft – Bitch in a Box
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