Wolfen ist eine Power und Thrash-Metal Band aus Köln, die bereits seit 1994 aktiv ist und mit „Rise of the Lycans“ ein Werk veröffentlich, dessen 11 Songs in 55 Minuten Spielzeit vorgetragen werden.
Mit „Rise of the Lycan“ liegt ein Album der 5 Jungs vor, dass alles in allem das mit sich bringt, was eine tolle Platte aus diesem Sektor beinhaltet sollte.
Normalerweise bin ich kein großer Fan dieser Musik, aber diese Scheibe hier musste ich dann doch mehrfach hören, weil sie einfach gefällt.
Schon im Opener holt einen die Band ab und mit „Rebirth of the Regulators“ tönt eine Nummer aus den Boxen, die von vorne bis hinten überzeugt.
Auch der zweite Song „Genetic Sleepers“ überzeugt, wobei ich insbesondre den tollen Instrumental-Part und das darauf einsetzende „Ohhhooo“ herausstellen möchte. Hier werden bei den Konzerten sicherlich die Arme nach oben gehen. Eine sehr überzeugende Live-Nummer, die auf den Konzerten sicher noch besser rüber kommen wird.
Auch „Forgotten Dreams“ geht ordentlich nach vorne.
Mich fesselt die Scheibe doch mehr als ich gedacht hatte und daher möchte ich euch auch die langsamere Nummer „Science and Religion“ (natürlich genau in der Mitte der Scheibe) ans Herz legen, die einfach nur grandios ist. Power Ballade Deluxe.
Beinahe wie aus dem Heavy-Metall-Powerballaden-Baukasten.
Auch die folgenden Nummern wie „Rise of the Lycans“ überzeugen und mit dem 7:15 Minuten langen und langsam ausklingenden Stück „New World Order“ beenden Wolfen ein Album, das über die komplette Spielzeit überzeugt. Sicherlich wird die Scheibe von den Fans der Band und des Genres abgefeiert werden und von einigen als „bestes Werk der Band“ besprochen werden.
Und ja, auch wenn der Satz ja oft bei neuen Werken verwendet wird, kann er hier wirklich einmal zutreffen.
Review von Thorsten
Wolfen – Genetic Sleepers
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