Die US-amerikanische Death-Metal Band Winds of Plague veröffentlichte mit „Blood of my Enemy“ 12 Songs in einer Gesamtlänge von 39 Minuten.
Bereits der Opener mit „A New Day“ klingt vielversprechend und knallt mit „Nameless Walker“ direkt in die Ohren. Was für ein Start. Knallharte Riffs und eine Stimme, die sich direkt zu Beginn einbrennt. „Soul Eater“ ist auch eines der Stücke, das mir im Kopf hängen blieb. An wen mich Winds of Plague erinnern, komme aktuell nicht – der Sound kommt mir allerdings selbst nach vier Songs sehr bekannt vor. Der Einsatz von weiblichen klaren Tönen im titelgebenden Song „Blood of my Enemy“ hat mich nicht wirklich angesprochen, aber dies dürfte Geschmackssache sein. Ins Gesamtbild aller Stücke passt es meiner Meinung nach nicht rein.
Mit „5150“ hingegeben wurde ich wieder überzeugt. Ein klasse Stück, was mit den Riffs und texten faszinierte und mich vom Laptop in ein Live-Kopf-Kino versetzte. Mit „Dark Waters“ dem letzten Song der Platte, wurde ein gutes Ende gefunden welches Melodisch mysteriös und zum Schluss hin nochmal richtig knallte.
Auch wenn ich nicht einer klaren Meinung bin, finde ich das neue Werk von Winds of Plague sehr gelungen und werde es mir sicherlich noch das ein oder andere Mal anhören. „5150“ ist meine Ohrenschmaus Empfehlung, die nicht verpasst werden sollte.
Review von Nessa
Winds Of Plague – Never Alone
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