Aus Speyer kommt die Band Vellocet, die mit „Drowning Flow“ ein ordentlich groovendes Album auf den Markt werfen.
Die Band ist bereits seit 2010 aktiv und hat sich in dieser Zeit etwas vom Hardcore-Punk der Anfangstage gelöst, um nun richtig coolen groovenden Alternative/Rock’n’Roll zu spielen, der sich auch durch die gute Stimme des Sängers auf die volle Laufzeit von knapp 47 Minuten, die sich auf zwölf Songs verteilen, entfaltet.
Im Prinzip kann man das ganze Album als Anspieltipp empfehlen, da dies, auch wenn die Songs nicht langweilig werden, doch sehr ähnlich klingt.
Mir persönlich gefällt die Auskopplung „Hit Me“ mit am besten, da die Tempowechsel hier sehr gut gesetzt sind und der Song auch auf eine Laufzeit von vier Minuten noch bis zum Schluss Spannung entwickelt.
Auch in die langsamere Nummer „Coming Home“ darf gerne mal zum Antesten reingehört werden, da sie auch sehr viel von der Band verrät.
„Coming Home“ passt eigentlich auch ganz gut zum Musikstil der drei Jungs aus Speyer. Man hört es jeder Nummer an, dass sich die drei hier zu Hause fühlen.
Gutes Album auch wenn ich den ein oder anderen Song einfach so weiterskippe.
Review von Thorsten
0 Kommentare