Trabireiter haben mit „Assiherzen“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 12 Titel, hat eine Spielzeit von 42 Minuten und erscheint bei Randale Records.
Ja, die Trabireiter sind zurück mit einem neuen Album und ich stelle mir beim Hören ab und zu die Frage – warum schreibt man solche Songs? Die Antwort wird sicherlich sein: die Band nimmt sich selbst zum einen nicht allzu ernst und zum anderen wird von den Hörern auch nicht allzu viel verlangt…
Songs wie „Dünnes Eis“, „Hartz aber herrlich“ oder „Bleib nicht steh’n“ hätte man sich meiner Meinung sparen können, aber Titel wie „Wir sind verlor’n“ (hier geht es um die mediale Welt, die viel zu viel Platz in unseren Leben einnimmt), „Solange dein Herz noch schlägt“ (es geht darum, immer weiterzumachen) oder auch „Sonnenuntergang“ (hier ist das Thema der Verlust eines geliebten Menschen) finde ich gut.
Auch musikalisch geht das voll in Ordnung, vor allem die Melodien laden zum Mitsingen ein. Somit gibt es als Schlusswort zu sagen, dass die Trabireiter es geschafft haben, einen kleinen Spagat zwischen assigen und „leicht“ nachdenklichen Texten zu machen.
Review von Florian
Trabireiter – Hertz aber herrlich
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