Wenn man auf das Cover der neuen CD von The Run Up, die auf den Namen „In Motion“ hört und uns einige (um genau zu sein sind es zwölf) nette Stücke melodischen Punkrock in knapp 39 Minuten präsentiert könnte man fast denken, es sei eine langweilige Angelegenheit, die vielleicht sogar dem Pop-bereich zugeordnet werden kann.
Aber ganz so ist es nicht, denn auf „In Motion“ gibt es doch einige Songs, für die es sich mal lohnt, reinzuhören.
Sicher werden Fans dieser Band viele Stücke oft und gerne hören.
Ich persönlich finde „Discretion“ etwas besser als die anderen Songs, der der Songaufbau und das Gitarrenspiel mal etwas anderes ist als bei ersten Stücken auf dem Album, die mir allesamt zu ähnlich waren.
Auch der Einstieg in „Check“ mit dem kraftvollen Schlagzeugspiel überzeugt mich etwas mehr als andere Stücke.
Im Folgenden rauschen die Stücke wieder etwas mehr an mir vorbei. Auch das Titelstück überzeugt mich nicht so, dass ich es in meine Playliste packen muss.
Als dann mit „ADAC“ das Album endet, bleibe ich etwas unentschlossen zurück.
Ja, eine Panne ist das Werk definitiv nicht aber auch kein Album, das ich zu den besseren in diesem Jahr zählen. Einfach ein Album voller druckvoller Stücke, die Fans von melodischem Punkrock sicher gefallen dürften. Für mich ist es Ok und eine CD für nebenbei zu hören.
Review von Thorsten
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