Lars Frederiksen haut uns mal wieder ein neues Werk um die Ohren.
Ja, Lars Frederiksen ist ein Tausendsassa und schon das letzte Rancid-Album fand ich so richtig gut. Nun also mit „Holger Danske“ ein neues Album der Old Firm Casuals.
Irgendwie habe ich bei solchen Künstlern immer Angst, dass da dann mal was rauskommt das mal so gar nicht gut ist, aber auch Lars Frederiksen setzt seinen Weg fort und präsentiert uns auch mit den Old Firm Casuals und dem „Holger Danske“ Album eine CD, die uns in 12 Songs 33:25 Minuten tollen Streetpunk beschert. Schon der Opener „Get Out Of Our Way“ gibt ordentlich was auf die zwölf. Auch das Gitarrenspiel muss man hier herausnehmen. Super Beginn mit ordentlich Druck. Hat ich so eigentlich gar nicht erwartet.
„Motherland“ bremst ein bisschen präsentiert sich aber sehr schnell als Hymne, die direkt mitgesungen werden kann. Vielleicht sogar ein zukünftiger Klassiker.
Weitere Highlights sind auf dieser CD einige zu finden.
Die Hymne und auch das Titelstück „Holger Danske“ ist sicher im Mitteleteil super platziert. Eine Midtempo-Nummer, die im Refrain mitnimmt und live sicher mal so richtig abräumen wird. Hört euch den Refrain an und ja ihr werdet mir zustimmen. Live definitiv dabei.
Auch „Casual Rock -N- Roll“ überzeugt mich und macht das Album zu einer starken Angelegenheit.
Es gibt aber auch Stücke, die bei mir jetzt nicht so hängen bleiben. Mit „Overdose On Sin“ werde ich mir sicher keine Überdosis geben wollen. Das ist mir zu unmelodisch und eher ein Füller.
Insgesamt muss ich aber sagen, das ich das Album hier öfters hören werde. Einfacher und gut gespielter Streetpunk, der mitnimmt, zufriedenstellt und den Fans sicher genau den Stoff liefert, die diese von Lars Frederiksen auch abverlangen.
So kann es gerne weiter gehen.
Ich ziehe mir jetzt noch einmal das abschließende „Zombies“ rein und werde dann auf Repeat drücken.
Prost.
Review von Thorsten
The Old Firm Casuals – Motherland
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