The Idiots sind schon über 40 Jahre am Start und somit eine der ältesten deutschen Punkbands. Ihrer Diskographie, führen diese nun die Veröffentlichung „Schweineköter“ hinzu, deren 37:01 Minuten Spielzeit, die auf zwölf Songs verteilt sind, wie im Flug vergeht.
Ein Album, das Spaß hat und Spaß macht.
Die Songs, die sowohl mit englischen als auch mit deutschen Texten versehen sind, gehen ordentlich laut zur Sache und wollen laut gehört werden.
Mit „Bastard“ starten wir mit einer Vollgasnummer. Eine Abrechnungsnummer. Wütend und kompromisslos, aber mit ungeheurem Antrieb.
„Dead Hereos“ spielt etwas mit dem Tempo und die Stimme von Hannes hat nichts eingebüßt. Wie eine Nummer, die durch die Zeit gefallen ist und aus den 80ern zu uns herüber kommt. Ähnliches gilt für „Liar“ aber auch für den „Flat Rate Boy“, den ich aber ein wenig schwächer halte als die ersten drei Stücke.
Abwechslung muss her.
Abwechslung kommt und The Idiots bringen uns eine Ska-Nummer. Der „Gotteskrieger“ hebt den Zeigefinger. Na, da lohnt es sich mal hinzuhören.
Nach „Plastic“, dass mir auch etwas weniger gefällt kommt mit „Devil is God“ eins meiner Lieblingsstücke vom „Schweineköter“. Die Strophen aber auch der Übergang in den Refrain sind ein Knaller. Mit „Maniac“ erhalten wir eine Hardrock-Nummer mit deutschen Lyrics.
Kann man mal so machen, aber jetzt kein Aushängeschild des Albums.
Kommen wir zum Ende des Albums.
Mit „Mach Dich Messer“, „Fake News“ und auch dem Titelsong bekommen wir eine gute Portion Hardcore Punk auf die Ohren.
„Schweineköter nennst du mich“ hören wir zum Ende des Albums.
OK, vielleicht gibt es den ein oder anderen, der die Band oder auch den Frontmann Hannes so nennt. Vielleicht gibt es aber auch welche, die „Schweineköter“ einfach als gutes bis sehr gutes Punkrock Album bezeichnen. Wir vom Tough Magazine zum Beispiel – denn das Teil rockt, ist wütend, laut und geht super nach vorne.
Nichts verlernt die The Idiots.
Review von Thorsten
The Idiots – Schweineköter (Albumtrailer)
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