Mit „Warpaint“ meldet sich die schwedische Band The Headlines um die charismatische Frontfrau Kerry Bomb zurück.
Ein Album, das als Nachfolger von „In the End“ aus dem Jahre 2017 nun mit zwölf neuen Songs in einer Spielzeit von 37:11 Minuten zu begeistern weiß.
Eine gute Produktion, griffige Melodien und jede Menge toller Rocksongs.
Man braucht hier keine große Anlaufzeit um direkt mit dem ersten Stück „Blown To Bits“ schon im Album drin zu sein. Geht nach vorne und weiß Fans aber auch Neueinsteiger zu begeistern. Eine schöne Rocknummer, die uns die Richtung des Albums klar vorgibt.
Auch „Sounds From The Underground“ weiß zu begeistern. Hier bekommt Kerry ein wenig Unterstützung durch eine männliche Stimme und der Song ist auch noch ein gutes Stück besser als der Einstieg: Na, so darf das weitergehen.
Und so geht es auch weiter.
Ein Highlight auf der Veröffentlichung ist sicher noch das Titelstück „Warpaint? Authority“, das als längstes Stück des Albums auch richtig was kann. Mit gefällt auch hier wieder der abwechslungsreiche Gesang zwischen weiblichen und männlichen Gesangsparts.
Überraschend auf dem Album ist sicher auch noch das flotte „Blood Brothers & Sisters“. Das funktioniert sicher nicht nur auf Clubkonzerten, sondern auch in kleinen Pubs. Gute Nummer.
Um einen Gang zurück zu schalten kann man gerne mal in „Heartache“ reinhören. Mir gefällt hier die Melodieführung und auch der Refrain mit dem „Heartache forever.“
Mit einem sehr melodischen „Underdog“ und einem fast schon gemütlichen Abschluss „Funny that Way“ beenden die Schweden ihr Album und lassen nach den knappen 40 Minuten sicher viele zufriedenen Hörer zurück.
Ein echt gutes Album einer Band, die sicher noch mehr Beachtung verdient hat. Soundtechnisch hört man stellenweise auch Social Distortion heraus – toll!
Reinhören lohnt sich hier auf jeden Fall.
Wenn die Band mal ne Greatest Hits veröffentlichen sollte sind bestimmt einige Nummern von diesem Album mit dabei.
Ich bin mir aber sicher, dass The Headlines auch in Zukunft noch einige gute Alben veröffentlichen werden.
Dies hier ist eine gute Weiterentwicklung zu „In the End“.
Review von Thorsten
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