The End Of The Ocean sind eine Band aus Ohio, die noch sehr jung ist aber deren 5 Mitglieder (3 Jungs, 2 Damen) Musik machen, die eigentlich nicht so oft läuft.
Und schon gar nicht im Radio.
Was aber definitiv nicht schlecht ist, denn mit den 50:28 Minuten Spielzeit, die sich auf die 10 Songs verteilen bringen uns die jungen Menschen ein Instrumental-Post-Rock Menü in die Ohren, das sicherlich Liebhaber ansprechen wird.
Schon der Opener „Endure“ weißt uns die Richtung.
Sehr atmosphärisch verpackt, das ganze nimmt den Hörer auf eine sehr intensive Reise mit und nach dem ersten Stück ist man auch gewillt, hier ein wenig mitzureisen.
Das Ganze geht in „Bravado“ über und irgendwie erinnern mich die Songs an Pink Floyd, da sie eine gewisse Dramatik ausstrahlen.
Ja, aber der Gesang fehlt hier. Mit einer vollen Stimmlage und schönen Texten wäre diese Musik sicherlich in ganz vielen Anlagen zu hören.
Machen wir aber bei diesem Werk etwas weiter.
Auch Stücke wie „Jubilant“ sind gut. Hier wird gerade zum Ende hin eine beinahe irre Geschwindigkeit erzeugt, die mir aber am Ende dann auch schon zu viel ist.
Doch das Album bleibt noch interessant.
Weiter lausche ich gerne den Klängen und möchte noch das zu Beginn sehr entspannte „Forskane“ herausstellen.
Nun, was soll ich sagen.
Irgendwie nimmt mich die CD schon in den Bann aber auch bleibt hier kritisch anzumerken, dass man zum Ende hin die Songs gar nicht mehr unterscheiden kann. Das hängt vor allem daran, dass hier wirklich hier und da Texte zu den Songs gehören.
Ich würde es bei diesen Stücken sehr begrüßen, denn so würde aus einer Instrumental-Post-Rock Band sicher eine Band werden, die mit ihren Songs noch mehr Menschen erreichen würde. So bleibt es für mich eine Band, bei der ich in den Songs gerne etwas entdecke, was aber auch zum Ende hin wieder verschwindet.
Nichts destotrotz eine ordentliche Veröffentlichung.
Auch das Cover macht Eindruck.
Review von Thorsten
The End Of The Ocean – disere
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