The Devil And The Almighty Blues bringen ein neues Album auf den Markt.
Das dritte, wie sich unschwer am Namen “Tre” erkennen lässt.
Aller guter Dinge sind drei!? Kann man das hier so sagen?
Nun, die sechs Songs haben eine Länge von über 48 Minuten aufzuweisen und alleine das zeigt uns, dass die The Devil And The Almighty Blues auf dieser Veröffentlichung sicher keine leichte Kost servieren.
Der erste Track kommt schon als geballte über 12 Minuten lange Blues-Rock / Hardock-Ladung aus den Boxen. Danach braucht sicher der Standard Radiohörer eine Pause. Gerade der Mittelpart dieses Stück mit dem zwar sehr guten, aber auch unglaublich langgezogenen Gitarrensolo lässt sicher hier und da den Zuhörer entweder abfeiern (wenn er denn Fan dieser Band ist) oder verzweifeln, wenn er lieber auf knackige Songs wert legt.
Auch im Weiteren zeichnet sich das Album vor allem durch seine Komplexität aus.
Ich möchte hier auch gerne noch „Lay Down“ erwähnen, das recht gut los rockt. Auch wenn am Ende wieder ganz gut gerockt wird, muss ich sagen, dass dem Stück auf die Länge schon etwas die Puste ausgeht.
Das zweitlängste Stück ist über 8 Minuten lang und „Heart of the Montain“ startet (wer hätte es gedacht) mit einem sehr langgezogenen Gitarrenspiel. Dann wird es bluesig und man kann hier auch leicht mit dem Kopf mitnicken. Auch dieses Stück ist ganz Ok.
Zum Ende hin bringen die Jungs mit „No Mans Land“ nochmal eine schnellere Nummer, bevor sie dann mit „Time Ruins Everything“ ihr drittes Werk beenden.
Der Song plätschert so dahin und ist jetzt kein Ausreißer.
Alles in allem bleibt mir zu sagen, dass ich diese Veröffentlichung zwar ganz OK finde aber mir die Spielzeit deutlich zu lang ist und auch die Songs untereinander zu wenig abwechslungsreich sind. Meiner Meinung nach eher was für Anhänger als für Neueinsteiger.
Review von Thorsten
The Devil And The Almighty Blues – Lay Down
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