TAGR heißt die Band und “Items On Display” ihr neue CD.
Tatsächlich braucht man deutlich länger, um den Bandnamen zu verstehen als die Musik.
TAGR ist die Abkürzung für THANKS AND GET READY.
Und ein kleines Dankeschön werden die drei Jungs für ihre zehn flotten Punksongs, die eine Spielzeit von 37 Minuten benötigen auch bekommen. Jedenfalls von Fans des 90er Jahre-Punk, die auch gerne mal eine in Rockmusik reingehört haben.
So wie die TAGR-Boys auch.
Das Album will gar nicht groß den Punkrock neu erfinden oder auch neu interpretieren, sondern einfach nur mit den üblichen Zutaten gut unterhalten.
Und das schaffen sie.
Schon die ersten Sekunden des Openers zeigen uns, wo die Reise hin geht. Hallo Blink 182, Hallo Sum 41, hallo Summer, hallo gute Laune und hallo „What’s my age again “.
Oh ja, wir sind alle ein paar Jährchen älter geworden, aber noch immer können uns solche Opener von der Couch hochreißen.
„The great black open“ lege ich jedenfalls schon mal auf die Anspieltipp-Liste. Doch dort versammeln sich noch weitere Pop-Punk-perlen.
„Talking is exhausting“ ist eine weitere kurze, Pogo-taugliche Nummer, die uns das Lächeln in der Corina-Tristesse zurückzaubert.
Auch der Song „Search party“ lässt das Stimmungsbarometer nach oben ausschlagen.
Mit „6 days“ und einer Nummer, die ganze sieben Minuten geht lassen TAGR das Album (mal etwas weg vom Punk) aus-rocken und uns HörerInnen zufrieden zurück.
Ein ordentliches Album, das noch etwas Spielraum nach oben hat, aber auf die Distanz gut unterhält.
Werde ich sicher noch einige Male laufen lassen.
Review von Thorsten
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