Ein neues Album der Supersuckers.
Und der Titel „Play That Rock’n’Roll“ sagt uns auch genau was wir in den 37:32 Minuten Spielzeit der 12 neuen Songs erwarten können.
Alles wie gewohnt.
Alles super.
Alles Suckers!
Supersuckers eben.
Sie wollen doch nur spielen und genau das tun sie.
“Ain’t gonna stop until I stop it, ain’t gonna let it go until I drop it“, so schreit es uns Frontmann Eddie Spaghetti schon auf dem ersten Track entgegen und so hauen uns die Jungs einen Rocker nach dem anderen um die Ohren.
Und genau zwischen dem Opener „Ain’t Gonna Stop“ und dem abschließenden „Ain’t No Day Like Yesterday“ befinden sich einige gute Stücke, die wir sicher auf der großen Tour zu Jahresbeginn auch live erleben dürfen.
„Gettin‘ Into Each Other’s Pants“ zum Beispiel groovt ordentlich und ist nicht ganz auf Vollgas ausgelegt, lebt aber von der Atmosphäre.
Eins meiner Lieblingsstücke ist das ebenfalls groovende, mit Boogie angehauchte Stück „You Ain’t The Boss Of Me“. Die Melodie und der Refrain bleiben hier einfach im Kopf. Ganz geil.
Mehr nach Rock’n’Roll schreit natürlich „Play That Rock’N’Roll“, das auch ein wenig an AC/DC erinnert.
Mit „Last Time“ geben die Jungs Vollgas und auch diese Nummer wird live sicher gut ankommen und den Fans einheizen.
Wer noch eine gute Dosis Rockmusik braucht, dem kann „Dead Jail Or Rock’N’Roll“ ans Herz gelegt werden. Auch ein Highlight auf dem Album.
Abschließend möchte ich sagen, dass wir auf dem bereits 13. Studioalbum der Band jetzt nicht so viel neues erhalten. Das Werk kann sich sehen lassen und wird vor allen den Fans gefallen. Neueinsteiger können sich aber auch an anderen Scheiben einhören. „How the Supersuckers Became the Greatest Rock and Roll Band in the World“ zum Beispiel finde ich ein gutes Stück besser. Die neue CD ist sicher gut, aber kein Meilenstein der Supersuckers Geschichte.
Review von Thorsten
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