Strung Out sind nun schon seit 30 Jahren am Start. Mit „Songs of Armor and Devotion” liefern uns die Jungs auf Fat Wreck Chords den Nachfolger des guten „Transmission.Alpha.Delta“ auf dem uns dreizehn neue Punkrock Songs erwarten.
Der Opener „Rebels and Saints“ gibt dann schon mal ganz gut Gas. Hymnisch und ein Teil, mit dem man sicherlich nicht unbedingt die Rebellen zur Revolution anstiften kann, aber eine Nummer, die gut nach vorne geht, sehr melodisch ist und sicher auch als Opener für anstehende Konzerte verwendet werden kann.
Der Einstieg gefällt.
„Daggers“ geht etwas mehr zur Sache und reißt auch mit. Ist unangenehmer, etwas ruppiger als der Opener und gefällt mir auch besser.
Im Weiteren bekommen wir einige schneller Stücke wie „Ulysses“ auf die Ohre. Auch dieses Stück kann man gerne als Anspieltipp bezeichnen, da es die Stärken der Band ganz gut darstellt.
„Under The Western Sky“ ist dann etwas anders. Das Gitarrensolo sollte hier erwähnt werden, da es mir ganz gut gefällt. Der Gesang ist sehr hymnisch gewählt, doch irgendwie ist mir ist das Stück etwas zu monoton.
Dies gilt ebenso für den ein oder anderen Song, jedoch nicht für das Album, das an für sich richtig gut durchläuft.
Es gibt echt wenig Füller.
Und auch wenn nicht jeder Song direkt zündet, so offenbaren doch viele mit der zeit einiges an Stärke.
„Monuments“ ist für mich so eine Nummer. Geht recht ruppig zu Werke und der Gesang prägt sich gut ein. Auch einzelne Screams bringend en Song weiter und es ist durchaus ein guter Moment auf dieser Platte, der „Monuments“ Song. Rockt.
Auch der Beginn von „Hammer down“ macht Spaß und der Übergang in den lauten Gesang ist gut aufgebaut.
So kann man sicherlich viel auf dieser Platte entdecken.
Alles in allem eine gute Punk-CD, die viele gute Stücke hat, aber bei der einzelne Songs auch einfach so vorbeirauschen und man sich nachher kaum an diese erinnert.
Doch alles in allem macht das Album Spaß und die 44 Minuten Spielzeit gehen tatsächlich sehr schnell rum.
Ich bin gespannt, was die Jungs von diesem Album denn auf die Bühne bringen werden.
Review von Thorsten
Strung Out – Under The Western Sky
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