Steine nennt sich die Band.
Bereits 2015 haben diese ihr Debüt vorgelegt, das ich bisher leider noch nicht gehört habe.
Jedoch habe ich das neue Werk, das auf den Namen „Was ist gut?“ hört hier im CD-Player und bin etwas zwiegespalten.
Die fünfzehn Songs, die etwas weniger als 40 Minuten benötigen sind sowas wie Pop, Indie, Lo-Fi, vielleicht auch etwas Liedermaching oder auch etwas von Theater.
So ist zum Beispiel das zweite Stück „Covec Coveiko“ sowas wie eine gesprochene Geschichte, die leider nicht auf Deutsch eingesprochen ist. Schade irgendwie, denn der Song „Willst du mit mir gehen“ hat schon etwas Interesse geweckt. Eine ganz entspannte aber auch ganz coole Nummer ist das Stück „Schau mir nicht zu“ über die eigene Ungeschicklichkeit, Blödheit und Unerfahrenheit. Ganz gut.
Es gibt Stücke auf dem Album, die mal gerade eine Minute benötigen aber uns trotzdem ein kleines Schmunzeln entlocken. „Hey Peter“ ist so ein schöne Lo-Fi Nummer. Immerhin weiß Peter, was gut ist.
Auch scheint die Band an einigen Sachen und Sounds rumexperimentieren zu wollen. Nicht alles ist gut, aber Peter wird ihnen sicher helfen, so dass weitere interessante Stücke entstehen.
Tatsächlich gibt es Momente, da weckt das Album echt Interesse. Es sind aber auch viele Stücke dabei, bei denen man einfach weiterskippt.
Ein kleines Musikexperiment, das für mich noch nicht ganz gelungen ist, aber sicher schrauben die Steine da weiter dran. Oder fragen Peter.
Überzeugt haben sie mich noch nicht ganz.
Review von Thorsten
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