Spicy Roots – Penny Black

Ein viertel Jahrhundert Ska-Musik. Na, wenn da mal nicht die Tanz-Socken qualmen?

Antwort: Eigentlich ja, denn die Band aus Schwieberdingen, die sicherlich zu den bekannteren Ska- Bands in Deutschland gehört, veröffentlicht mit „Penny Black“ ein Album, das 12 Songs in 40:32 Minuten präsentiert und von Fans den Genres gehört werden möchte.

Sehr entspannt geht es mit dem Opener „What About Now“ zu werke und hier kann sich schön eingetanzt werden. Ein Song, der aber Lust auf das Album macht.

Mit „Young Brother“ hauen die Spicy Roots die nächste Nummer raus und gehen hier sogar ein wenig mit dem Tempo zurück.

Ab nun erhalten wir über die ganze Spielzeit viele Songs, die größtenteils im Mid-Tempo-Stil gehalten sind. Einiges davon richtig gut mitsingbar. „Freddy Rocksteady“ geht mir nun schon länger nicht mehr aus dem Ohr. Da ist auch etwas Karibik-feeling angesagt und mit dem Song kommt sicher auch die Sonne zum Vorschein.

Nachdem das Album mit „Penny Black“ schone eine nette Nummer auf dem Album hatte, bekommen wir zum Abschluss der 40 Minuten dann noch mit „Black Penny“ ein schönes Wortspiel mit.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Album im Großen und Ganzen gut gefällt. Ich hätte mir hier und da aber doch ein wenig mehr Tempo gewünscht.

Betrachtet man die Songs einzeln, so sind diese durchweg gut.

Betrachtet man das ganze aber als Album, muss ich sagen, das einige Songs mir etwas zu ähnlich sind. Sowohl vom Stil als auch vom Tempo.

Trotzdem läuft die Scheibe gut durch und wir sicher an der Strandbar oder einfach im Sommer im Garten gut nebenbei laufen. Als Vorfreude auf besseres Wetter sicher auch geeignet.

Review von Thorsten

Spicy Roots – No Changing End

Dieser Artikel wurde am: 5. März 2019 veröffentlicht.

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