Sepultura – The Mediator Between Head and Hands Must Be The Heart
Sepultura veröffentlichen mit „The Mediator Between Head and Hands Must Be The Heart“ ihr neues Album. Es enthält 10 Titel, hat eine Spielzeit von 47 Minuten und erscheint beim Label Nuclear Blast.
Mit „The Mediator Between Head and Hands Must Be The Heart“ orientieren sich Sepultura wieder erfreulicherweise an ihrem Ur-Sound irgendwo zwischen Thrash, Death und Groove. Das Ergebnis ist abwechslungsreich und gelungen. Der Opener „Trauma Of War“ beginnt mit wahren Riff-Gewitter und entfesselten Gesang von Derrick Green. „The Vatican“ eröffnet mit sehr spannender Percussion von Schlagzeuger Casagrande und dank des sehr groovigen Sounds kommt es einem vor wie an eine Hommage an frühere Einflüsse von südamerikanischer Stammes-Musik. Sänger Derrick Green nutzt seine Stimme als vielseitiges Musikinstrument, mit dem er die Musik umschmeichelt und an den richtigen Stellen Druck ausübt und damit seine Wutausbrüche regelrecht zelebriert. Mit „The Mediator Between The Head And Hands Must Be The Heart“ setzen Sepultura sich ein weiteres Denkmal in der Arena der ersten Liga.
Nur mal ganz nebenbei bemerkt haben Sepultura jetzt schon mehr Alben mit Derrick Green veröffentlicht als mit Max Cavalera. Green hat ganz klar die bessere Stimme, Max aber die charismatischere. Sepultura 2013 heißt abwechslungsreicher und intelligenter Metal. Weiter so Jungs – auch ohne Max.
Review von Mike Dostert
Sepultura – The Vatican
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