Die aus Moskau stammende 5-köpfige Rock Band Rebel Beat veröffentlichten am 5. Mai unter Rebel Beat Music dieses Jahres ihr erstes Album „Steel Dust“, das mit 12 Songs und 42 Minuten Spielzeit im normalen Bereich liegt.
Bereits bei den ersten Tönen des ersten Songs der Platte „I’m the Law“ war ich überzeugt. Der Song erinnerte mich stark an meine früheren Limp Bizkit Zeiten. Mit „Swinging Around“ schlagen sie einen etwas ruhigeren Sound ein, der aber immer noch starkes potenzial hat. Das Linkin Park ebenfalls ein Einfluss der Jungs war, um Musik zu machen merkt man auch leicht in den weiteren Songs. „Melody“ ist ebenfalls ein guter Song, der mich ein wenig an eine Light Version von Linkin Park erinnert.
Mit „Away“ haben sie melodisch einen sehr dramatischen Song auf der Platte, der einen sogar soweit zum Nachdenken bringt, dass man nicht mal den Text folgen kann – neben „I’m the Law“ mein zweiter Favorit des Albums. Mit „Ferguson“ schlagen sie wieder den leichten Rap und Rock Weg ein, wie zu Beginn des Albums. Wirklich Schade, dass ich von Rebel Beat noch nie in meinem Leben gehört habe. Das Album ist echt klasse und trifft genau meinen Geschmack.
Zum Ende des Albums gibt es noch zwei live Versionen zu „Dead President“ und „Rebel Beat“ aus dem Jahre 2014 im Angebot, die sich ebenfalls sehen lassen können.
Ein starkes Album mit einem genialen Cover, das zu Beginn stark auftritt, zum Ende hin etwas schwächer wird, aber dennoch gut genug ist. Ich bin mal gespannt, wie es mit den Jungs weitergehen wird und werde sie definitiv weiterverfolgen.
Review von Nessa
Rebel Beat – Steel Dust 2017 (Album Preview)
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