Im Land der Känguruhs tut sich was. Nein, Paul Hogan trollt sich nicht noch mal und macht einen weiteren unnötigen Teil von Crocodile Dundee sondern mit „Rise again“ haben die Melbourner Jungs RazorCut ein ziemlich stabiles Debütalbum abgeliefert. Wurden bisher 2 EP’s und eine Mini-LP veröffentlicht kommt nun der erste Longplayer der Band, die übrigens zum Teil aus Mitgliedern von Marching Orders besteht.
Geboten wird in einer knappen halben Stunde in 11 Songs genau das was man erwartet: Streetpunk. Gesungen wird über die obligatorischen Themen wie Trinken, sich nicht unterkriegen lassen und natürlich die Working Class. Musikalisch ist das doch ziemlich ähnlich zu Marching Orders, was natürlich nicht schlecht ist.
Das Rad neu erfunden wird zwar mit „Rise again“ nicht, trotzdem ist es ein wirklich solides Album. Wer auf Streetpunk und Oi! der traditionellen Art steht kann sich das Album gerne geben.
Review von Mümmelmann
RazorCut – Who are You?
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