Am 28. Juli beglückten uns Rage mit ihrem neuen Stück „Seasons of the Black“, das ganze 17 Songs und eine Spielzeit von über einer Stunde mit sich bringt. Nur 14 Monate nach ihrem letzten Werk präsentieren sie unseren Ohren einen wahren Schmaus. Die Black Metal Band aus den dunklen bayrischen Wäldern beweist was in ihnen steckt.
Bereits zu Beginn, mit dem gleichnamigen Song zum Album, bringen Sie ihre Fan-Gemeinde zum ausrasten – was für ein powervoller Start. Bereits nach den ersten drei Songs dürfte jeder Metalhead bereit sein auch den Rest der Platte in vollen zügen zu genießen. Mit „Serpents in Disguise“ und „Blackened Karma“ haben sie mich dann auch komplett überzeugt. Kraftvoller und gewaltiger Sound, der sich durch das komplette Album zieht, darf keineswegs verpasst werden.
„Time will tell“ hat auch nochmal Hymnen-Potential, das sich sehen lassen kann. „Farewell“ ist einer der wenigen ruhigen und fast balladenartigen Songs der Platte. Ein schöner „Abschiedssong“, der richtig Ohrwurm-Faktor besitzt und mich auch das imaginäre Feuerzeug hochhalten lässt.
Mein Fazit, Rage wirken sehr powervoll und teilweise recht aggressiv, was aber nur positive Auswirkungen auf „Seasons of the Black“ hat. Sänger Peavy hat einfach eine klasse Stimmfarbe, die sich in den 17 Songs nochmal schön präsentiert.
Review von Nessa
Rage – Season of the Black
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