Pure Tonic – Bliss n‘ Bleakness

Macht gute Laune!

Es ist Dienstag morgen. Miesgelaunt und mit einem Becher Zitronentee in der Hand begebe ich mich zur Arbeit. Ich leg die Kopfhörer auf und klicke auf das Debüt-Album „Bliss n‘ Bleakness“ von der Band PURE TONIC (geiler Bandname). Schnell wird klar, PURE TONIC zelebrieren ohne Umschweife Dirty Rock’n’Roll, der gefällt.

Los geht’s mit dem Song „On A ROAD“. Mein erster Gedanke: „Geil, die Stimme klingt ein wenig nach einem jungen Frank Zander“. Der Track landet auf jeden Fall sofort ins Ohr. Weiter geht es mit „Roll The Dice“ ehe es mit „Show Me Your World“ das erste Highlight der Platte gibt. Toller Mitsing Refrain und klasse Gitarrenarbeit. Meine absoluten Favoriten sind dann aber „Last Goodby“ und „Rise“. Hier stimmt für mich einfach alles, auch wenn es ein wenig an Stadionrock erinnert. Aber das muss ja nicht schlecht sein, „An Tagen Wie Diesen“ *hüstl*. Hier trifft sich lockeres eingängiges Riffing auf mitgröhl Refrains, die sofort gute Laune vermitteln. Der schöne angeraute Gesang vom Frontmann Passi tut sein Übriges zum Sound.

PURE TONIC erfinden den Rock zwar nicht neu, haben aber im Gegensatz zu vielen anderen Bands, ein tolles Debütalbum vorgelegt, mit ein paar richtigen Krachern drauf. Die Jungs aus dem Norden machen einfach gute Laune und wenn sie beim Songwriting weitere Hits schreiben wie oben bereits erwähnt, erwartet uns hier noch einiges. Ich habe zwar immer noch keine Lust zu arbeiten, aber der Bock-Faktor auf Bier und Wochenende ist Dank “Bliss n‘ Bleakness” unendlich da. Wer auch immer durstig ist, oder Fan von Motorjesus, Boozed und The Bullletmonks ist, sollte PURE TONIC – Bliss n‘ Bleakness unbedingt mal anchecken.

Review von Maat

Pure Tonic – Last Goodbye

Dieser Artikel wurde am: 12. Juli 2019 veröffentlicht.

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