Die Planchettes liefern auf ihrem „The Truth“-Album, in knapp 34 Minuten, die über elf Songs verteilt sind, eine sehr gewöhnungsbedürftige Mischung aus diversen am Rock angegliederten Stilrichtungen wie (hauptsächlich) Garage, ein wenig Horror, aber auch Blues Elemente und Psychedelic Rock ab.
Die Songs sind dabei alle sehr vielschichtig aufgebaut und vom Reinhören alleine hätte ich nicht gedacht, dass hier doch recht wenige Bandmitglieder sind.
Um genau zu sein sind es zwei Männer und eine Frau, die die Songs doch mit vielen Details ausstatten.
Das Album habe ich mehrfach laufen lassen, aber irgendwie fesselt es mich nicht besonders.
Klar sind hier recht interessante Instrumentenparts, wie zum Beispiel in „Let’s Last Forever“.
Mir gefällt hier der Gesang, die lässige Spielweise und auch das Gitarrensolo bleibt hängen.
Auf der anderen Seite gibt es dann aber Stücke wie das direkt folgende „Wet Graves“, das mit nicht mehr zusagt.
Gut gefällt mir auch, dass der Sänger durchaus variabel aber auch wütender singen kann, was zum Beispiel in dem Stück „Empress of Fools“ deutlich wird.
Die CD endet mit zwei ganz guten Stücken.
„La Fin Du Monde“ rockt ganz gut nach vorne und im Refrain hören wir noch eine weibliche Stimme, die für etwas Abwechslung sorgt.
Sehr lässig und ein gutes Stück langsamer kommt „Angel’s Wing“ als letzte Nummer daher und auch hier beindruckt dann das Gitarrenspiel.
Auch dieses Stück ist ein Anspieltipp, der recht viel über die Platte aussagt.
Leider muss ich sagen, dass ich hier nicht so ganz warm mit der Scheibe werde aber doch einige ordentliche Songs drauf sind, so dass ich bei dieser CD doch raten möchte, vorher mal reinzuhören, bevor man die Songs denn kauft.
Review von Thorsten
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