Old Cross heißt die Band.
“Daggers” ihr Debüt.
Dieses beinhaltet dreizehn Punkrocksongs, die zusammen eine Spielzeit von 37 Minuten vereinnahmen.
Mit „Gates“ startet die Scheibe. Erinnert direkt etwas an NOFX, Millencolin und hat auch etwas Blink 182 mit im Repertoire. Insgesamt guter (Skate-)punk, der locker reinläuft. Der Sänger überzeugt und so ist man recht schnell drin im Album.
Das zweite Stück „Vertebrae“ gefällt mir noch ein Ticken besser, da es hier im Refrain sehr mitsingkompatibel zur Sache geht. Auch der Tempowechsel im Song ist gut gewählt und so gibt es schon bei Song Nummer zwei den ersten Anspieltipp zu hören.
Weiter eng an NOFX läuft dann „Catastrophe“. Auch dieses Stück ist gut hörbar und natürlich sind es diese Songs, bei denen man im Club abfeiern will. Ein Midtempo-Song, das gut ins Ohr geht.
Auch im Folgenden erhalten wir Stücke, die gut reinlaufen aber auch Songs, die man weiter skippt, weil man es so ähnlich schon vorher gehört hat.
Gut finde ich auch die ersten Akkorde von „Cross“. Hier haben wir im Gesang etwas mehr Blink 182. Das Stück schafft es dann sich im Refrain etwas zu steigern, was einen positiven Eindruck hinterlässt.
Und dieser positive Eindruck bleibt auch bestehen.
Irgendwie hat man es erwartet, dass Old Cross nun mit einer akustischen Nummer abschließen. Und genau das tun sie auch. „One“ kann man so bringen.
Ebenso wie das Album, das den Punkrock nicht neu erfindet, ihm aber huldigt.
Ein schöner Zeitvertreib in der COVID-Zeit. Gerne mal reinhören, wenn ihr auf amerikanischen Punk steht.
Hier gibt es ein paar kleine Leckerbissen.
Review von Thorsten
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