Notschrei – Aus dem Nichts

Notschrei kommen nicht aus dem Nichts, sondern aus dem schönen Freiburg.

Die Band ist noch nicht so lange am Start, aber ihre Songs klingen durchaus schon recht ausgereift.

Die Debüt-EP „Aus dem Nichts“ beinhaltet vier Songs, die aber eine Spielzeit von 21 Minuten aufweisen.

Der Stil der Musik von Notschrei kann man als deutschsprachigen Postcore beschreiben, der unter anderem geprägt ist von starken Riffs, wilden Shouts sowie melodiöse Parts und klarer Gesang, die spielend ineinander übergehen.

Auch die Texte sind gut und die Band thematisiert vor allem unsere Gesellschaft und die Menschheit im Allgemeinen.

Sehr wütend beginnt die EP mit dem Titeltrack und auf das „Sag mir die Antwort“ weiß man eigentlich nicht richtig was zu entgegnen. Auch der Refrain ist OK und wütend, aber mir fast schon ein wenig zu deprimierend.

Auch bei „Dunkle Tage“ bleibt einem nichts übrig als auf den Text zu hören, der dann auch ein wenig runterzieht. „Ich bin unsichtbar“ hören wir und einen sehr melodiösen Refrain. Gefällt mir besser als das Titelstück.

Lass los“ gefällt mir weniger und mit „Was Bleibt“ beschließen die Jungs dieses Debüt anständig. Fast schon ein zweiter Anspieltipp, diese letzte Nummer.

Was bleibt“ für mich hier auf der EP?

Nun, ich bin nicht restlos überzeugt, aber ich bin sehr gespannt, wann das Album der Jungs kommt. Eine EP, die Fans des Genres sicher gefallen könnte.

Reinhören und schauen „Was bleibt“.

Ordentliches Debüt.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 16. August 2020 veröffentlicht.

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