Next To None – Phases

Mit „Phases“ bringen Next to None im July ihr zweites Album unter Inside Out Music auf den Mark. Mit ihrem Progressive Metal, der für mich auch als Nu Metal durchgehen würden, bringen sie mit einer Spielzeit von 78 Minuten einiges mit.

Ich muss zugeben, dass ich nach erstmaligem Hören das Ganze noch nicht genau definieren kann. Es hat einige Teile, die mich komplett begeistern, dann aber auch wieder Stellen, wo ich mir nicht sicher bin, ob es passt. „Beg“ ist ein Song, der mir sehr gut gefällt und einiges an Geschrei mitbringt, wie es so schön heißt – allerdings stört mich hier das Keyboard,- oder Piano-ähnliche Gedudel im Hintergrund. Stimmlich erinnert mich der Song zum Schluss auch ein wenig an Chester Bennington.

Bei „Alone“ oder „Kek“ gibt es ein paar ruhige Momente im Angebot. Stimmlich kann man an den Clean Vocals auch nicht meckern. Das Quintett aus Lehigh Valley bietet mit „Phases“ ein sehr abwechslungsreiches Album, was einigen Hörern gefallen wird. Zwischen Progressive Metal, Melodic Choruses, Metalcore und Nu Metal, ist in meinen Ohren einiges dabei, was dem ein oder anderen gefallen könnte.

Ich selbst werde dem Album nochmals eine Chance geben und es in meine Playlist aufnehmen. Selten war ich bei einer Scheibe so zwiegespalten wie hier. „Phases“ gefällt mir wirklich sehr, hat aber dennoch ein paar Parts, mit denen ich in der Vergangenheit noch nicht viel zu tun hatte. Ich bin gespannt, wie das Album in der Musikwelt ankommt und was von Next to None in der Zukunft zu hören ist.

Review von Nessa

Next To None – Pause

Dieser Artikel wurde am: 14. August 2017 veröffentlicht.

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