Millencolin veröffentlichen mit „True Brew“ ihr neues Album. Es enthält 13 Songs, hat eine Spieldauer von 34 Minuten und erscheint bei Epitaph.
Die Punkrock-Band aus Örebro veröffentlicht ihr achtes Studioalbum und „True Brew“ erscheint sieben Jahre nach dem letzten Release „Machine 15“. Mich persönlich konnten sie mit Alben wie „Life On A Plate“ oder „For Monkeys“ schon vor vielen Jahren beeindrucken – es folgte dann mit dem 2000er Album „Pennybridge Pionieers“ der absolute Durchbruch! Songs wie „Fox“ oder „No Cigar“ brannten sich regelrecht in die Gehörgänge! Danach konnten die Musiker nie wieder so ein geniales Album abliefern – genau das ändert sich jetzt!
Brauchte die Band die sieben Jahre, um dort anzuknüpfen, wo sie 2000 aufgehört hatten? Ich sage ganz klar ja, denn „True Brew“ ist absolut hervorragend! Der Sound, die Texte, die Melodien – hier passt alles perfekt zusammen! Direkt am Anfang gibt es mit „Egocentric Man“ und „Chameleon“ zwei der stärksten Tracks vom Album. Mit dazu zähle ich ganz klar „Bring Me Home“, „Sense & Sensibility“, den absoluten Überhit „True Brew“ und „Something I Would Die For“. Ich habe mir oft die Frage gestellt, als ich die neuen Songs das erste Mal gehört habe, wie man nur einen Hit wie „True Brew“ schreiben und komponieren kann? Das ist eine wahre Meisterleistung und genau dieses Lied hat es verdient, als Titel des Albums herzuhalten!
Millencolin knüpfen nicht nur an „Pennybridge Pioneers“-Zeiten an, sie toppen das Album und liefern mit „True Brew“ ihren bislang besten Silberling ab, der übrigens auch als LP erhältlich ist! Ich musste nicht lange überlegen, um diesem Werk die volle Punktzahl zu geben.
Review von Florian Puschke
Millencolin – Sense & Sensibilty
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