Madball veröffentlichen mit „Hardcore Lives“ ihr neues Werk. Es enthält 15 Tracks, hat eine Spielzeit von 32 Minuten und erscheint bei Nuclear Blast.
Die Hardcore-Band, die eigentlich mit jedem Album immer ins Schwarze trifft, obwohl sich am Sound nichts ändert. Scheinbar wartet die Welt immer auf genau diese Songs, die dann aus den Boxen knallen. Also ist die Nachricht schonmal raus: Madball machen natürlich da weiter, wo sie 2010 mir „Empire“ aufgehört haben. Soundmäßig erste Güte – man merkt bei jedem Song, dass er aus nur dafür eingespielt wurde, um sich jetzt wieder mit aller Gewalt aus der Anlage zu befreien. Mir persönlich gefallen die Songs „Hardcore Lives“, „True School“ und „Born Strong“ am besten. Als Gastmusiker sind Scott von Terror („True School“), Toby von H2O („My Armor“) und Candace von Walls Of Jericho („Born Strong“) zu hören. Und als Song, der sich etwas von der Masse absetzt, kann man „Doc Marten Stomp“ betiteln, denn hier gibt es nebem den tpyischen NYHC auch mal einen Song, bei dem man mitgröhlen kann – kein Double-Bass; sondern normales Tempo und ein richtig fetter Refrain!
Als Fazit kann man sagen, dass sich Madball zum Glück nicht verändert haben und genau das machen, was sie können. Getreu dem Motto: „Wo Madball drauf steht, ist auch Madball drin“ – fette Scheibe!
Review von Florian Puschke
Madball – Born Strong
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