„Make America Hate Again“
Wenn direkt der einleitende Song einer neue Lamb of God-Scheibe eine so derbe Dynamik entwickelt und so einen fetten, fast schon atmosphärischen Sound,
dann (leck mich doch am Arsch) muss das ein geiles Album sein.
Wer hätte es gedacht, man wird nicht enttäuscht. Randy Blythe, der Altmeister der hammergeilen Screams, hat es nach wie vor voll drauf und reißt einen heftigst mit.
„Realtiy Bath“ schielt mit einem smoothen, grooviegen Intro um die Ecke, in dem man nicht all zu lang verweilt, bis es wieder ordentlich was auf die Ohren gibt.
Stimmgewaltige Abwechslung, virtuoser Gitarreneinsatz und Songschreiber-Qualität erster Güte, werden hier geboten.
Bei „New Colossal Hate“ bekommt man einmal die komplette Screaming,- und Growl-Bandbreite von Blythe zu hören. Da können sich einige Schreihälse der Szene eine Scheibe abschneiden. Der Refrain geht richtig gut rein und die Bridge macht mächtig Laune auf einen derben Moshpit.
An Gästen fehlt es auf „Lamb of God“ auch nicht, unter anderem ist Hatebreed-Frontmann Jamey Jasta auf „Poison Dream“ zu hören. Damit bekommt der Track nochmal ein kick Hardcore und haut derbe rein.
„Routes“ kommt mit der Unterstützug von Testaments Chuck Billy und ordentlich Thrash-Gehämmer, sowie fettem Solo. Für jeden was dabei könnte man also sagen.
„Bloodshot Eyes“ zum Beispiel ist meiner Meinung nach ideal für die Metalclubs, sofern die mal wieder aufmachen dürfen **räusper**…
Fazit: Mit diesem Album hauen Lamb of God wieder einen Meilenstein raus, den man sich nicht entgehen lassen sollte, hoffentlich auch bald live zu hören.
Review von Pascal
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