Die Killerpilze haben mit „Nichts ist für immer…“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 12 Songs, hat eine Spielzeit von 42 Minuten und erscheint bei Nordpolrecords.
Die Band macht eine Pause auf unbestimmte Zeit – somit gibt es mit „Nichts ist für immer…“ das vorerst letzte Album der drei Musiker. Ich habe lange Zeit dieses Wort „Teenieband“ im Kopf gehabt, dieses war aber bereits nach dem Hören des ersten Songs verschwunden.
„Planet B“ ist ein absoluter Ohrwurm mit Tiefgang, starker Start. Auch „Mutausbruch“ ist stark und macht absolut Spaß zu hören, „Nachtronauten“ lädt etwas zum Träumen ein, auch wenn es keine Ballade ist.
„Wann haben wir das letzte Mal was zum ersten Mal gemacht?“ – „Letztes Leben“ macht direkt gut weiter und was soll ich sagen; so bleibt es auch. Ein wirklich starkes Album, denn auch mit „Lieben wen ich will“, „LaLaLa“, „Gegenparty“ oder „Geschenk von oben“ wird das hohe Level gehalten. Textlich ebenso stark; es geht um die Liebe, den Klimwandel, Armut (oder unseren Reichtum) und um die Vollidioten, die in diesem Land einfach keinen Plan haben.
„Gefahr“, „Isar“ und „Wie Fremde“ läuten dann langsam das Ende des Albums ein und auch hier gibt es nicht viel zu meckern – tolle Songs, starke Texte und das alles auch genial umgesetzt! Mit „Ticken anders als die Zeit“ gibt es dann den Rausschmeisser – es geht laut, melodisch und gefühlvoll in die Pause!
Es gibt auch Unterstützung auf dem Album und zwar von Curse, Massendefekt, ZSK und Itchy!
Die Killerpilze verabschieden sich erstmal und keiner weiß, wie lange diese Pause sein wird. Ich persönlich hoffe, nicht allzu lange – denn die drei Musiker haben für mich mit diesem Album ganz klar die nächste Stufe erreicht. Ein tolles, starkes Punkrock-Album!
Review von Florian
Killerpilze – Planet B
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