Kapelle Petra – Hamm

Endlich Nachschub aus dem Hause der Kapelle Petra. Nach den „vier Jahreszeiten“ huldigen die Petras mit „Hamm“ ihrer Heimatstadt. Es fehlt zwar ein Song „Hamm“ auf der Platte, CD, Fanbox (ja, in all diesen Formaten könnt und sollt ihr das Ding erwerben) aber wie kann man eine Huldigung, denn schöner darbieten als mit einem Straß voll bunter und großartiger Songs.

Das schaffen Kapelle Petra ein weiteres Mal und beglücken uns wie bei den Veröffentlichungen zuvor mit schönen (mal traurigen, mal lustigen) Geschichten rund um das „Menschsein“. So hören wir Stücke, die mit uns hoffen, mal wieder in den 90ern zu verweilen, wir dürfen „Freibadpommes“ genießen oder auch einfach nur mal über „das Lachen“ nachdenken, dass in diesen Zeiten leider viel zu oft verloren geht.

Tatsächlich sind es ja auch die bösen Menschen, die selbst mit einem Lachen wohl nicht von ihren Taten abzubringen sind und so beschließen die Jungs der Kapelle Petra „keine Lieder für böse Menschen“ zu singen. Dies ist nur einer von zwölf starken Songs, die den kalten Winter ein wenig wärmer werden lassen.

Meine Anspieltipps auf dieser Veröffentlichung sind eigentlich fast alle. Am meisten den Repeat-Butten betätige ich aber bei dem großen „Wann ist wieder Samstag“, wo ganz einfach dargelegt wird, wie schön doch ein Nicht-Arbeitstag sein kann, dem augenzwinkernden „Alle dumm“ oder auch dem nach vorne schauenden „Nicht alleine“.

Wie stark die Kapelle mit Wortspielen sind zeigen sie dann auch (wieder einmal) im Song „Es war nicht alles schlecht“. Und nein, „Es war nicht alles schlecht“ auf dieser Platte ganz im Gegenteil. Das Ding ist von der ersten Sekunde an ein Scheibe, die man auch nach oftmaligem Hören immer wieder gerne in den Player wirft und ein weiteres Mal die großen Melodien mit (zum Teil) noch größeren texten genießt. Für mich ein der Kapelle Petra – Platten die ich noch ganz oft Hören werden. Ganz großen Dank dafür. Und ganz liebe Grüße nach HAMM vom Tough Magazin.

Review von Thorsten.

Dieser Artikel wurde am: 17. Januar 2024 veröffentlicht.

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