The Jury and the Saints – The Jury and the Saints

Stadion-Rock. So nennen die Jungs von The Jury and the Saints ihre Musik. War das bislang für mich eher Bauernrock für Kuhficker alla DJ Ötzi und den Puhdys muss ich doch sagen: Wenn Stadion-Rock so ist wie TJATS das auf ihrem gleichnamigen Debütalbum bewerkstelligen bin ich ab heute Stadion-Rockfan.

12 Tracks beinhaltet die Scheibe und ich würde es als einen absolut hörbaren Misch aus Blink 182, Ignite und Van Halen bezeichnen. Eine absolut große, rotzige Punk-Attitüde trifft ein paar melodische Hardcore-Einlagen und viele Chöre mit großem Wiedererkennungswert. Absolute Anspieltipps sind auf jedem Fall die Tracks „City Lights“ (Ich hab seit dem ersten Hören einen Ohrwurm) und „Make our mark“ (wo gut gezeigt wird wie man viele Einflüsse in einen einzigen Song fast perfekt verpacken kann). Einen schwachen Song hab ich aber nicht wirklich hören können, daher durchhören und abfeiern!

Rundum ist „The Jury and the Saints“ von The Jury and the Saints ein absolut gelungenes und sehr gutes Debütalbum, was nicht nur mir als altem Mann zeigt, dass Neuseeland mehr zu bieten hat als Kulissen für Filme über eine Gruppe von Freaks, die einen Ring durch die Berge tragen und Wynton Rufer, sondern auch dass ich sehr gerne und sehr schnell mehr von The Jury and the Saints sehen und vor allem hören will.

Well done, Dudes!

Review von Mümmelmann

The Jury and the Saints – Focus

Dieser Artikel wurde am: 19. Februar 2015 veröffentlicht.

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