Jungle Rot veröffentlichen mit „Order Shall Prevail“ ihr neues Album. Es enthält 10 Titel, hat eine Spielzeit von 36 Minuten und erscheint bei Victory Records.
Das erste Demo der Band, „Skin The Living“, erschien 1995 – somit feiert die Metal-Band ihr 20jähriges Jubiläum, zumindest was die Releases angeht. Mit „Order Shall Prevail“ erscheint das neunte Studioalbum und es geht wieder ordentlich zur Sache; der Death-Metal-Sound brennt sich, bedingt durch das knallende Schlagzeug, schnell ins Ohr. Aber auch der Bass brummt herrlich und die Gitarrenarbeit ist gerade in den schnellen Passagen herrlich anzuhören.
Der Gesang ist gewohnt düster und rau – somit rundet er das Gesamtpaket der Band ab. Musikalisch gibt es mal Songs im normalen Tempo und dann sind da die Double-Bass-lastigen schnellen Tracks, die jedem Metal-Freak das Herz höher schlagen lassen. Als Highlight nenne ich „Blood Revenge“, den Titeltrack „Oder Shall Prevail“ und „Trench Tactics“ – beim letzteren gibt es ein hervorragendes Gitarrensolo und ein Refrain, der zum abfeiern nur so einläd. Bei Song „Fight Where You Stand“ haben sich die Musiker Unterstützung von Max Cavalera (Soulfly, Killer Be Killed, ex-Sepultura) geholt.
Ein Metal-Album, welches ich persönlich zu den deutlich besseren in diesem Jahr zähle. Der druckvolle Sound, die gute Gitarrenarbeit und der passende Gesang betonen die Songs und machen „Order Shall Prevail“ für mich zu einem kleinen Highlight.
Review von Florian Puschke
Jungle Rot – Paralyzed Prey
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