„Gänsehaut-Progressive und Post-Metal“
Amstetten im schönen Österreich ist die Heimat von „Hills Like White Lions“. Und diese Herren haben am ersten Mai diesen Jahres ihr gleichnamiges Debütalbum released.
Atmosphärisch und episch-anmutend, mit technischer Versiertheit und einer top Stimme, ist dieses Album wirklich der Hammer.
Die perfekte Mischung aus Post Metal, Post Rock und Prog. „Dark“ wäre wohl mein Anspieltipp, wenn man micht fragt. Der Song wartet zwar ziemlich melancholisch auf, hält einen aber bei der Stange. Denn um den richtig zu catchen, muss man etwas Zeit investieren, denn mit knapp 8 minuten ist das auch der längste der 10 Titel.
Allgemein sollte man sich diese Scheibe ein paar Mal anhören, so dass man auch alles mitbekommt. Aber das hat Progressive ja bekanntlich öfter an sich. Aber schließlich wird man ja für das genaue Hinhören auch belohnt.
Der Track „Flower Garden“ kommt dann zwischendurch auch mal mit Blastbeats um die Ecke und die Taktwechsel sorgen dafür, dass man nicht in lethargische Zustände abdriftet.
„Waterfall“ baut sich Stück für Stück auf. Von einem ruhigen entspannten Intro, das fast 3 Minuten ausschließlich instrumental ist, bis zu 2 Minuten, in denen nochmal eine volle Bandbreite von Blastbeats, Vocals, Taktwechseln mitsamt Piano-Outro serviert wird. Großartig.
Fazit: Hills Like White Lions sind auf jedenfall der Hammer. Abwechslungsreich, geiler Sound und macht Bock auf mehr.
Review von Pascal
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