Freedom – Breche aus!

Die letzte EP „Endzeitgeist“ der Band Freedom hat mir nicht sonderlich zugesagt.

Aber gespannt war ich trotzdem auf das mir hier vorliegende „Breche aus!“ und ob es denn ein Versprechen ist und die Jungs mal über den Tellerrand hinausschauen wollen.

Ganze sieben Song und eine Spielzeit von 18 Minuten.

Angesiedelt irgendwie im Punk, Alternative / Indie Bereich und die ein oder andere Verbesserung zum Vorgänger.

Mit „Breche aus!“ geht es direkt nach vorne. Die Aufnahme klingt sehr rumpelig, aber doch rockt der erste Song ganz gut und auch der Text ist OK. „Sei frei wie ein Fisch im Aquarium“ und dann das „Brech aus!“.

„Gier frisst hier“ geht richtig nach vorne. Low-Fat it’s best. Nicht ganz meins.

“Spring” ist etwas verspielter als die ersten Songs und der Mittelteil tatsächlich interessant.

„Muttererde“ und die Geschichte über den „Sugerdaddy“ sind dann wieder Vollgas-Nummern. Auch wird ein Gitarrensolo angesetzt, was etwas schrammelig daherkommt, aber irgendwie auch sympathisch ist.

Ja, die ganze EP hört sich nach Proberaum/Keller mit ’ner älteren Anlage an. Live aufgenommen und ohne Kompromisse.

Der Gesang erinnert mich an … verrate ich nicht.

Es gibt besser EPs.

Gefällt mir musikalisch tatsächlich besser als der Erstling, aber allzu viele Runden wird diese Veröffentlichung bei mir nicht bekommen.

Bitte vorher reinhören.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 20. November 2020 veröffentlicht.

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