Dirt Box Disco – ROKAPOKALIPS

Hier sind sie wieder. Die Dirt Box Disco treten wieder an, um Freunde und Freundinnen des Punkrocks, Melodien zu servieren, bei denen es kein Entrinnen gibt. Und natürlich treten sie auch auf ihrem mittlerweile neunten Album dafür ein, dass man nicht alles im Leben so ernst nehmen soll.

ROKAPOKALIPS heißt das Album, das dieses Mal leider nur zehn Songs enthält.
Diese stellen in der Kürze der Zeit alles dar, wofür die Jungs der Dirt Box Disco einstehen.
All you can Love“ kann man drunter schreiben.

Irgendwie ist das ja dann auch passend zum Frontmann Spunk Vulcano.
Ein weiteres Mal hat es dieser geschafft, einige Hits aus dem Ärmel zu schütteln.
So ist es dieses Mal der Ohrwurm „Rokapokalips“, der einfach nicht aus dem Gehörgang verschwinden will. Schon so früh im Album platziert denkt man vielleicht das es ab jetzt schlechter wird. Aber weit gefehlt. Auch bei der die Geschichte über „Cinderella’s Motorhead Tattoo“ kann man ebenso schnell im Refrain mitsingen, wie bei „Kill the Music“.

Gerade diese Nummer gilt für mich als ein weiterer Live-Kandidat für die Zukunft.
Aber auch „I Don’t Wanna go Without you“ gehört zu den Gewinnern. Kurz dachte ich, es wäre vielleicht so etwas wie eine Fortsetzung vom Hit „I don’t wanna go out with you“ aus dem Debüt „Legends“ (2012) muss aber sagen, dass die Nummer „I Don’t Wanna go Without you“ vom aktuellen Album dann doch sehr selbstständig ist und mit dem Debüt wenig zu tun hat.
Ganz im Gegenteil zur Hitdichte. Da schaffen es Dirt Box Disco ein weiteres Mal, an die „Legends“- Scheibe anzuknüpfen.

So sollten hier noch „Up the Dirtbox“ oder das etwas ruhigere „Land of Hope and Glory“ erwähnt werden.
Wenn dann nach knapp 36 Minuten die Scheibe mit dem Song „We’re Not Taking Any Shit“ auf die Ziellinie zuläuft, wundert man sich, wie schnell wieder ein Mal die Zeit vergangen ist. Erfreuen tut man sich aber darüber, dass man spürt, wie durch die Spieldauer die Stimmung wieder mal ein klein wenig gestiegen ist.
Ein abwechslungsreiches Album mit einigen Ohrwürmern.

Dazu viel gute Laune und Songs, die (ebenso wie die Band) auf die Bühne wollen.
Wir vom Tough Magazine stoßen ein weiteres Mal auf unsere Knuddelmonster 😊 von der Insel an.
Danke, dass ihr euren Weg so weiter geht.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 25. Mai 2023 veröffentlicht.
Autor: Thorsten

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert