Die Heart – Vorbilder

Hier ist sie.

Die CD „Vorbilder“, die 12 Songs in 36:06 Minuten Spielzeit umfasst und nach zwei EPs nun als Debüt-CD der 4 Hamburger, die seit 2016 nun bei Die Heart am Start sind, dient.

Nun! Wo soll man das denn einordnen?

Wo sind denn die Vorbilder der Vorbilder CD?

Auf der Facebook Präsenz lese ich als Vorbilder der Bands Größen wie Alexisonfire, Boysetsfire, Comeback Kid, Deftones, Ignite aber auch Iron Maiden, Machine Head, Pro-Pain, Refused, Stick To Your Guns.

Die Musikrichtung wird mit Hardcore-Punk angegeben.

Und das passt zu diesen 12 Songs, die allesamt deutschsprachig sind.

Und hier gibt es auf die Ohren. Die Texte sind gut zu verstehen und die Songs mit ordentlich Power eingespielt. Schon der Opener „Alles Was Du Wolltest“ mit dem Satz „Spürst du die Freiheit schon“ macht ordentlich Lust auf die Scheibe.

Weiter folgen gute fett produzierte Nummern, die hängen bleiben.

Als Beispiel möchte ich hier „Eins“ nennen. Dieses Stück, mit den 8Kids als Gast, ist richtig melodisch, langsamer und genau das bleibt gut im Kopf hängen.

Ein kleines Highlight. Fast schon „Eins“ A ;) …

Auch das Wortspiel „Schmerzlichen Glückwunsch“ gefällt mir. Dieser Song überzeugt durch die Rap-Parts am Anfang und den Songaufbau, der in einen melodischen Refrain über geht.

Es gibt aber auch Songs, die mich weniger mitnehmen. „Marschieren“ finde ich zum Beispiel schon fast zu unmelodisch. Sehr schwer ist es hier den Text zu verstehen. Und das sich „Marschieren“ auf „Verlieren“ reimt ist auch nicht so neu.

Insgesamt finde ich diese Scheibe aber OK, auch wenn ich auf die gesamte Distanz dann doch hier und das ein Lied skippe, da mir an einigen Stellen etwas die Vielfalt fehlt. Das Artwork des Albums finde ich richtig gut!

Review von Thorsten

Die Heart – Licht

Dieser Artikel wurde am: 26. Januar 2019 veröffentlicht.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert