„Wenn nicht vor der Bühne, dann eben aus den heimischen Boxen“
Das ein Live-Album mal spontan released wird, kommt nicht alle Tage vor. Aber das Kult-Thrash, mittlerweile wieder Quartett-Gespann Destruction ist ja auch immer mal für eine Überraschung gut.
„Born to Thrash“ liefert einen so fetten Live-Sound, wie ich ihn lange nicht mehr gehört habe. Wie ich ja in frühreren Reviews schon erwähnte, bin ich ja nicht so der Live Album-Typ.
Aber doch schaffen es manche Aufnahme mich vom Hocker zu hauen. Die Setlist dieser Scheibe stammt übrigens vom Parti-San Open Air 2019. Das schöne an der Sache ist, dass man das Publikum ordentlich abgehen hört. Gibt dem Ganzen nochmal ’ne ordentliche Packung Power mit.
Für mich ist gerade „Mat Butcher“ einer der Tracks der beweist, wie verflucht gut diese Urgesteine live immer noch auf die Kacke hauen und das bald in ihrem dreißigsten Bandjahr.
Noch 2 Jahre hin, aber wer zählt schon so genau. Lange rede kurzer Sinn, diese Live-Platte hat es in sich.
Fazit: Die Thrash-Lengenden treten gewaltig Arsch und die Scheibe macht Laune.
Review von Pascal
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