Das Jahr 2021 geizt ja nicht an Releases. Auch nicht aus den heimischen Landen. So erreichte mich das Album „You have to die to come alive“ von Deadpriest aus Sachsen.
Die Einflüsse des klassischen Heavy Metal sind kaum zu überhören. Judas Priest, Maiden und im allgemeinen die klassischen Großen. Dafür, dass einige der Bandmitglieder noch echt sau jung sind, dafür aber durchaus talentiert an den Instrumenten, übersehe ich auch mal den Black Sabbat(h)-Schreibfehler auf der Homepage.
Aber wir sind ja hier nicht im Unterricht, nun zum Album. Intrumental gibt es echt nichts zu meckern. Gut ins Ohr gehende Riffs, stabile Arbeit an den Drums. Gute Sache. Die Produktion könnte noch etwas mehr Schwung vertragen. Aber bis hier hin Top.
Was mich leider nicht fesselt, sind die Vocals. Bei aus Deutschland stammenden Bands, die englische Texte singen, ist häufig ein Manko, dass man den deutschen Akzent oft schwer los wird.
Auch insgesamt ist stimmlich noch Luft nach oben. Aber aller Anfang ist bekanntlich schwer und so wünsche ich auch Deadpriest weiterhin Erfolg und ein erfolgreiches Jahr 2021.
Review von Pascal
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