Mit ihrem ersten Album „Letters to Myself“ hauen Cyhra einen Knaller auf den Markt, die sich sehen lassen kann. Die schwedische Band, deren Mitglieder nicht gerade unbekannt, sind wurde erst im Jahr 2017 gegründet und überzeugen mich mit ihrem Sound seit Minute 1. Das Jesper Strömblad (Ex-In Flames) an einem neuen Projekt arbeitet, stand schon seit geraumer Zeit fest. Mit an Bord sind ebenfalls Jake E (Ex-Amaranthe), Alex Landenburg (Ex-Annihilator/Axxis) und Euge Valovirta (Ex-Shining).
Der Sound der Platte entspricht modernem Metal mit grandiosem Cleangesang. Schön komponierte Melodien, klasse Riffs und sehr überzeigendem Vocals erwarten uns auf dem Stück. Welcher Song besonders heraussticht ist schwer zu sagen, ehrlich gesagt gefallen mir alle. „Karma“ und „Here to Save You“ sind einer der vielen, die mir direkt im Ohr hängen geblieben sind.
Da jeder Song der Playlist ideal aufgestellt wurde, gibt es auch keinen Grund zur Langweile. Eigentlich könnte ich noch viel mehr weiterschwärmen, doch gehen wir mal weiter auf die Musik ein. Auch ruhige Stücke sind auf „Letters to Myself“ enthalten. „Closure“ und „Inside a Lullaby“ sind hierbei zwei klasse Werke, wobei letzteres nochmal klar das können von Jake E hervorheben. Klarer Sound der einfach zum Träumen verleitet und zugleich erneut beweist, dass Cyhra für jede Gefühlslage den passenden Sound parat haben.
Klasse Arbeit, Klasse Album und klare Kaufempfehlung! Bin gespannt was die Zukunft bringt.
Review von Nessa
Cyhra – Karma
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