Currents – The Place I Feel Safest

Sechs Jahre hat es gedauert, bis zum Debütalbum von Currents. Das Quintett aus Connecticut, hatte in der Vergangenheit mit ihrem Metallcore bereits zwei EPs herausgebracht, wollten aber anscheinend bis zum Debütalbum noch einige Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Das Album „The Place I Feel Safest“ erschien im Juni unter SharpTone Records und hat mit 13 Songs eine Spielzeit von 52 Minuten.

Mit brachialen Riffs, einigen Breakdowns und melodischen Parts, bietet jeder Song des Albums etwas, was sich sehen lassen kann. Bereits der erste Song „Apnea“ verrät, was man sich bei den kommenden Songs vorstellen kann. Ein klasse Start für den Anfang, der mir bereits hier mitteilte, dass Currents einen neuen Hörer vermerken dürfen.

Als ich beim dritten Song „Night Terrors“ der Scheibe ankam, wusste ich, dass dieses Album genial ist. Ich muss zugeben, dass ich an diesem Punkt nachsehen musste, ob die Jungs eine Tour durch Deutschland planten – ich glaube, das sagt alles! Das Video hierzu ist sehr klassisch gehalten; eine Konzertsituation mit einigen Fans, was einen noch mehr in Versuchung bringt, die Band live sehen zu wollen.

Besonders gut gefällt mir der Mix, an Emotionen, sei es Gebrüll, Geschrei oder klarer Gesang. Brian Wille, der für die Vocals zuständig ist, macht einen grandiosen Job, genau wie alle anderen aus der Band. „The Place I Feel Safest“ ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Debüt, wo sich das Warten eindeutig gelohnt hat. Über eine Deutschland-Tour in naher Zukunft würden sich sicherlich einige freuen.

Review von Nessa

Currents – Apnea

Dieser Artikel wurde am: 10. August 2017 veröffentlicht.

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