Ihr seid Crossplane, und ihr spielt Rock’n’Roll. So kann man die Essener Rocker von Crossplane gerne begrüßen, begrüßen sie doch ähnlich das Publikum auf ihren Shows. Lügen tun die Jungs defintiv nicht, denn was sie spielen geht gut nach vorne und rockt ziemlich.
So auch auf ihrem zweiten Album „Masturboned“. Harter Rock mit doch einer gewissen, und nicht zu kleinen Attitüde Punkrock, wird da vom feinsten geboten. 16 Tracks lang wird da gezündet was das Zeug hält. Hört sich für mich an als wenn Lemmy vier uneheliche Söhne in Essen hat und die sich zusammengeschlossen haben um für gute Musik zu sorgen. „Masturboned“ ist für mich eine echte Überraschung, in absolut positiver Art und Weise. Die Tracks sind wirklich abwechslungsreich, groovige Refrains werden z.B. durch Gitarrensoli unterbrochen wie z.B. im Song „Rock’n’Roll Medicine“ (einer von vielen guten Tracks auf dem Album).
Wer auf Black Label Society oder Motörhead steht wird auf alle Fälle genauso begeistert sein von „Masturboned“ wie der Schreiber dieser Zeilen. Prost!
Review von Mümmelmann
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