Die Jungs von CRIM gönnen sich (und uns) was.
Nicht nur dass sie uns zum zehnjährigen Bandjubiläum ein neues Album mit zehn neuen Songs aus dem Punk/Rock/Oi!/Street Punk/Hardcore Genre um die Ohren hauen. Nein, die Spielzeit von 37:59 Minuten muss eigentlich mit zwei multipliziert werden.
Die doppelte Power praktisch.
Denn CRIM haben geladen und die Gäste sind zahlreich und qualitativ hochwertig erschienen.
Neben der normalen CD gibt es nämlich hier auf dem Geburtstagsgeschenk etwas zum Auspacken in Form der zweiten CD, die die gleichen Songs beinhaltet jedoch jedes Mal mit Unterstützung einer prominenten Stimme.
So versammeln sich unter anderem Sucker von Oxymoron und Bad Co Project, Cecilia von The Baboon Show, Lukas Sherfey von The Movement aber auch Olga von The Doy Dolls und einige Überraschungsgäste mehr, um der Band (und uns) ein kleines Geschenk in Form von starke (punk-)rockenden Songs zu überreichen.
Im Grunde finde ich alle Songs gut. Sowohl in der normalen Version als auch mit Gaststimme kann ich den Stücken viel abgewinnen.
Als persönliche Favoriten habe ich „Welcome My Enemy“ schon nach wenigen Sekunden Spielzeit ins Herz geschlossen. Warum? Weil der Anfang einfach richtig gut ist und das Teil eine echte Hymne darstellt.
Apropos Hymne. Auch bei „I Live My Life In Freedom “ muss man direkt auf die Repeat-Taste drücken. Ganz starke Nummer.
Und wenn man ein Album mit einem Brecher wie „Blue Blood, Red Sky” abschließt, dann weiß man in den letzten, langsam ausklingen Sekunden dieser Veröffentlichung, dass die Jungs von CRIM hier ein schönes Feuerwerk zum Geburtstag angezündet haben.
Geht ins Ohr, ins Bein und schließlich auch ins Herz.
Eine Scheibe, die freunden von Punk/Rock/Oi!/Street Punk und Hardcore gefallen wird.
Krasse Scheibe einer krassen Band.
Leg ich mal direkt ins Auto.
Review von Thorsten
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