Confused veröffentlichen mit „Maraud“ ihr neues Album. Es enthält 12 Songs, hat eine Spieldauer von 42 Minuten und erscheint in Eigenregie.
Die drei Musiker kommen aus Lahr und präsentieren mit „Maraud“ ihr drittes Album. Musikalisch wird straighter Punkrock geboten, der mit ohrwurm-tauglichen Melodien einen recht hohen Wiedererkennungswert hat. Denn der Gesang ist nicht rau, wie von mir erwartet, sondern klar und sehr gut verständlich.
Direkt die vier ersten Tracks „Tattoo Machine“, „Endless Repetition“, „Electric Sheep“ und „I don’t care“ gefallen mir gut – hier wippt mein Bein an der einen oder anderen Stelle direkt mit. Nicht bedeutend schlechter sind die folgenden Titel „Undergo“, „Mercy Killing“ oder „Lies“; auch hier bahnt sich der Faden der guten Musik seinen Weg. Es folgt mit „Barfly“ eine ruhige Nummer, die man als Pause nutzen kann. Denn beim darauf folgenden Lied „Hobo with a Shotgun“ wird es etwas düsterer, zumindest was die Gitarrenarbeit angeht. Den Abschluss machen die drei Songs „In my World“, „La Fee Verte“ und „Completely“, die allesamt etwas langsamer sind und so kann man sich guten Gewissens auf das Ende des Albums vorbereiten.
Confused spielen sehr ordentlichen Punkrock, der weder rau, noch schnell, noch unübersichtlich ist – sondern eher etwas ruhiger und gesanglich ganz clear; leichte Indie-Noten kann man erkennen und ich würde den Sound mal als Mix aus Weezer und Alkaline Trio bezeichnen!
Review von Florian Puschke
Confused – La fee verte (Official Live)
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